Richard und Sophie von Brahmberg Fanpage
  Kapitel 33
 

Kapitel 33

Mit einem erleichterten Seufzer ließ sich Lisa auf die Couch fallen. Nur Momente später spürte sie Davids Hand, die sanft über die Wange streichelte. Sie lächelte und hob ihren Kopf ein wenig, um sich in seine Hand zu schmiegen. „Hast Du alles weggeräumt?“ nuschelte sie und rückte ein Stück zu Seite, um David Platz zu machen. „Ja, zumindest alles was ich in der Schnelle gefunden habe“, berichtete er stolz und setzte sich zu Lisa. „Hey, mach Dich nicht so breit“, feixte er und drängte Lisa gegen die Rückenlehne indem er sich neben ihr ausstreckte. Seine Arme umfassten sie und Lisa öffnete verblüfft die Augen, als Davids Kopf sich in ihre Halsbeuge kuschelte und er schlagartig still wurde.

„David?“ Lisa schüttelte ihn sanft, bekam aber keine Antwort. „David, was ist denn los?“ wollte sie nun ängstlich wissen, doch außer einem leisen Schnarchen gab David keinen Ton von sich. ‚Das Dornröschen will wohl wach geküsst werden’, grinste Lisa in sich hinein und rutschte – so gut es ging – ein Stück nach unten, wobei sie darauf achtete, Davids Kopf abzustützen. Fasziniert beobachtete sie ihn ... die langen dunklen Wimpern, der Schatten des Bartes und seine ebenmäßigen Züge ließen ihren Atem ein wenig schneller gehen. Zärtlich fuhr sie die Konturen seines Gesichts nach und streichelte seinen Nacken. David grunzte leise und zufrieden, öffnete jedoch nicht die Augen, so wie Lisa es erwartete hatte. Langsam dämmerte ihr, dass das nicht gespielt war, David war schlicht und einfach eingeschlafen und ihre ganzen Zärtlichkeiten nicht nötig, da er überhaupt nichts mitbekam.

‚Das glaubt man doch nicht ... dieser doofe Kerl. Ich hab ihm doch gleich gesagt, dass es keine gute Idee ist Papas Schnaps aufzumachen und die Flasche rund zu geben’, motzte sie vor sich hin und überlegte, ob sie David nicht einfach von der Couch stoßen sollte. Doch dann gewann die Sorge um ihn. Seufzend schloss Lisa die Arme enger um ihn und begnügte sich damit, zärtlich immer wieder über seinen Rücken zu streicheln. Der Tag war anstrengend gewesen und so fielen auch ihr die Augen zu.

„Hey! Nicht aufhören, das ist so schön“, nuschelte David und riss Lisa aus ihrem Halbschlaf. Er löste sich von Lisa, die ihn erstaunt ansah. „Ich dachte Du schläfst Deinen Rausch aus“, bemerkte sie spitz und sah irritiert, dass David spöttisch lächelte. „Ich bin nur angeheitert aber nicht betrunken“, belehrte er sie und ließ seine Lippen über Lisas Hals wandern. „Mein Vater hat mich vor diesem Teufelszeug gewarnt und jetzt weiß ich auch warum. Dieses Zeug macht wahrscheinlich nach einiger Zeit blind und impotent“, fuhr er fort und seine Hände suchten zielstrebig den Weg unter Lisas T-Shirt. „Paps ist stolz auf dieses Gebräu“, grinste Lisa ihn an und hob sein Kinn um ihn zu küssen. „Du hast Dich also zurückgehalten?“ stellte sie fest. „Hab ich. Ich spüre das Zeug wohl, aber nicht so doll, dass ich nicht wüsste, was ich jetzt hätte“, bestätigte David und küsste Lisa leidenschaftlich. ‚Er schmeckte nach Schnaps und Bier und kalten Zigarettenrauch’, stellte Lisa erstaunt fest und vertiefte den Kuss um ein vielfaches. David zog sich nach kurzer Zeit ruckartig zurück und schloss die Augen. „Oh Mann, das Zeug ist aber doch nicht so ohne“, murmelte er und sah Lisa entschuldigend an. „Ich muss was ohne Alkohol nachspülen, mir ist ganz komisch“, stellte er fest, rollte sich von der Couch und ging mit nicht ganz sicheren Schritten in die Küche.

Lisa seufzte leise auf. Sie hatte schon oft erlebt, wie Papas Selbstgebrannter wirkte und eines wusste sie genau – manchmal wirkte er mit Verzögerung und so schien es auch bei David zu sein. Mit einem unguten Gefühl folgte sie David und fand ihn in der Küche, wo er verzweifelt versuchte, eine Welle der Übelkeit zu veratmen. „Scheißzeug ... das fährt ein. Wahnsinn“, nuschelte er und leere einige Gläser Wasser. Lisa beobachtete ihn und grinste, als er nach Zuwendung und Streicheleinheiten verlangte. „Was immer Du sagst, mein Schatz“, zwinkerte Lisa ihm zu und presste sich an ihn. „Wir übersiedeln jetzt ins Schlafzimmer und haben dort wilden und leidenschaftlichen Sex – stimmts?“ gurrte sie ihm ins Ohr. David nickte heftig, musste sich jedoch sofort wieder festhalten, als die Küche bedrohlich zu schwanken begann. „Sicher, ich werde Dich sehr, sehr glücklich machen“, erwiderte er großspurig, hielt sich zur Sicherheit aber an Lisa fest. „Geh schon mal vor, ich komme gleich“, nuschelte er und wackelte mit den Augenbrauen. Als sich die Türe hinter Lisa schloss, lehnte er sich zurück und stöhnte laut auf. „Mein Gott ist mir schlecht“, brummelte er und griff nach einer angefangenen Flasche mit Apfelsaft. ‚Zuerst unter die Dusche, dann Zähne putzen und dann zu Lisa’, entschied er nach einigem Nachdenken und ging – in leichten Schlangenlinien – ins Badezimmer.

Lisa lag am Bett und grinste vor sich hin. David machte unmäßigen Radau und sie kämpfte mit sich, ob sie nach ihm sehen sollte. Doch dann schüttelte sie den Kopf. ‚Wer nicht hören will – ich hab ihm gesagt, er soll das mit dem Schnaps lassen, aber Herr Seidel weiß ja alles besser.’ Sie kuschelte sich in ihre Kissen und bemerkte erstaunt, wie bequem das Bett nun war. Immer wieder hob sie den Kopf um die Geräusche im Bad zuzuordnen, doch dann forderte der anstrengende Tag seinen Tribut und sie fiel in einen unruhigen Halbschlaf. Immer wieder schossen Erinnerungen an den vergangenen Grillnachmittag und vor allem an den Abend durch Lisas Gedanken.

Die Stimmung war während des Abends immer besser geworden und nach ihrer ausgiebigen Knutscherei in der Küche hatten sich David und Lisa wieder unter das bunte Völkchen gemischt. Irgendwann hatte Jürgen zu erzählen begonnen, dass ein Grillfest in Göberitz nur ein Erfolg war, wenn man Bernds Selbstgebrannten zum Abschluss trank. David hatte stolz aufgestrahlt und war nach wenigen Minuten mit einem Geschenk von Lisas Vater und einigen Gläsern wiedergekehrt. Jürgen hatte ihn schief angegrinst und ebenfalls eine Flasche aus seinem Rucksack gezaubert. Alle Versuche von Lisa, das kommende Besäufnis aufzuhalten waren fehlgeschlagen und so hatte sie es sich mit Agnes, Mariella und Yvonne einfach bequem gemacht und versucht, die Herren der Schöpfung zu ignorieren.

Lars war dann der Erste, der mit einer etwas ungenauen Aussprache zu ihnen kam und nach Hause wollte. Schon bald darauf verabschiedeten sich Marc und Max und Yvonne zeigte Mitleid und begleitete die beiden ziemlich angetrunkenen Männer. Selbst Richard, der sich bei solchen Dingen normaler Weise zurückhielt war binnen kürzester Zeit angetrunken gewesen. Mit einem schelmischen Grinsen war er zu Lisa und Agnes gekommen und hatte es sich neben Lisa bequem gemacht. Agnes hatte Lisa erstaunt angesehen, als Richard sich eng an sie gekuschelt hatte und genießerisch die Augen schloss. „Nicht bewegen“, hatte er geflüstert und sich an Lisa festgehalten. Die beiden Frauen waren daraufhin in schallendes Gelächter ausgebrochen, was Richard mit einem empörten Schnauben quittiert hatte. Doch dann hatte sich Agnes aufgerafft, ein Taxi gerufen und Lisa war – nachdem sie sich aus Richard Umarmung befreit hatte – zu David und Jürgen gegangen um anzukündigen, dass in 10 Minuten ein Taxi kommen und Agnes Jürgen und Richard nach Hause bringen würde. Jürgen hatte wohl protestiert, aber ein böser Blick von Lisa hatte ihn verstummen lassen und Lisa konnte noch immer das anzügliche Grinsen sehen. „Ihr hättet uns auch so rausschmeißen können“, hatte Jürgen genuschelt und Lisa auf den Mund geküsst, was David mit einem mehr als erbosten Schnauber quittierte. Als sich auch Richard so von Lisa verabschiedete zog diese es vor, im Garten klar Schiff zu machen und es David zu überlassen, die Gäste ins Taxi zu setzen.

Das Taxi verspätete sich und Lisa hatte das Gelächter ihrer Freunde bis in den Garten gehört. ‚Hoffentlich hat David verständnisvolle Nachbarn’, hatte sie überlegt, während sie das restliche Geschirr in die Küche trug und die Sitzauflagen auf der Terrasse stapelte. Es hatte merklich abgekühlt und eine eigenartige Stille hatte in der Luft gelegen. „Die Ruhe vor dem Sturm“, hatte Lisa gemurmelt und sich zufrieden umgesehen. „Das Gewitter kann kommen“, waren ihre letzten Gedanken, bevor sie sich mit dem dreckigen Geschirr beschäftigt hatte. Davids sanfte Hände hatten sie aus den Gedanken gerissen und seine Streicheleinheiten waren aufregend wie immer gewesen. Nur widerwillig hatte er sich von Lisa gelöst und angekündigt, noch einen kurzen Rundgang durch den Garten zu machen und war pfeifend verschwunden. David blieb lange Zeit verschwunden und Lisa hatte die Zeit genutzt, um kurz unter die Dusche zu hüpfen und sich bequeme Sachen anzuziehen. Ein Blick in den Garten hatte ihr gezeigt, dass David noch die restlichen Sessel in den Schuppen stellte und so hatte sie beschlossen, es sich auf der Couch bequem zu machen.


David betrat das Schlafzimmer und betrachtete Lisa, die in ihre Decke gerollt tief und fest schlief. Die ausgiebige kalte Dusche hatte ihn wieder halbwegs nüchtern werden lassen und er ärgerte sich, dass er nicht auf Lisa gehört hatte. Natürlich hatte er gewusst, wie gefährlich der Schnaps war, und er hatte wirklich nicht viel davon getrunken, aber die letzte Stunde war ein ziemlicher Höllenritt gewesen. Nachdem die erste Dusche nicht wirklich geholfen hatte war David noch einmal in die Küche gegangen und hatte sich einen Espresso aus der Maschine gedrückt. Das bittere Gebräu hatte seine Lebensgeister geweckt und so war er noch einmal ins Bad unter die kalte Dusche um sich dann noch zu rasieren. Zufrieden hatte er während des Zähneputzens den Mann im Spiegel angegrinst. Es war ein so schöner Tag gewesen und dass Lisa sich dafür entschieden hatte, bei ihm zu bleiben, machte den Tag für ihn perfekt. Er wollte sie zu nichts drängen, aber die Küsse und Berührungen während des Tages waren immer leidenschaftlicher geworden und David freute sich einfach darauf, Lisa in den Arm zu nehmen und stellte erstaunt fest, dass er nicht unbedingt an Sex dachte, sondern nur daran, ihr nahe zu sein.

Vorsichtig, um Lisa nicht zu wecken, legte er sich hin und robbte an sie heran. Sanft legte er die Arme um sie und musste unwillkürlich lächeln, als Lisa sich an ihn schmiegte. Zufrieden schloss er die Augen und versuchte, seinen noch immer ein wenig schmerzenden Kopf und das flaue Gefühl im Magen zu ignorieren. Er lauschte Lisas regelmäßigen Atem und schlief rasch und traumlos ein.

Ein gewaltiger Donner ließ ihn einige Zeit später auffahren. Er brauchte ein bisschen um sich zu orientieren und spürte, dass Lisa sich angsterfüllt an ihn presste. „Ich hasse Gewitter“, flüsterte sie und versteckte ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. „Schatz, alles in Ordnung. Die Villa hat einen Blitzableiter und es ist äußerst unwahrscheinlich, dass es gerade uns treffen sollte.“ Lisa hob den Kopf, sah ihn ängstlich an und verdrehte die Augen. „Wissen das die Blitze auch?“ erkundigte sie sich sarkastisch und drehte sich von ihm weg. „Nicht schmollen, meine Süße. Ich wollte Dich doch nur beruhigen und die Villa hat tatsächlich einen Blitzableiter.“ „Schön für die Villa“, grummelte Lisa und wunderte sich selbst über ihre schlechte Laune. Davids Lachen ließ sie herumfahren. „Was ist jetzt bitte so witzig daran?“ fuhr sie ihn an. David versuchte vergebens, das Lächeln zu unterdrücken. „Bist Du immer so genervt und grantig, wenn Du geweckt wirst?“ erkundigte er sich vorsichtig und schickte ihr einen Kuss. „Nein, bin ich nicht“, giftete sie ihn an, stand auf und trat zum Fenster.

David presste die Lippen zusammen und stellte sich hinter Lisa. Mit festen Griff umarmte er sie, küsste ihre Halsbeuge und arbeitete sich langsam noch oben um die Haut hinter ihrem Ohr zu liebkosen. Der nächste Donner ließ selbst ihn zusammenfahren. Lisa schrie auf, drehte sich um und klammerte sich an David. ‚Ich liebe Gewitter’, grinste David in sich hinein und streichelte Lisa beruhigend über den Rücken. Das Gewitter war anscheinend genau über ihnen und wurde von heftigem Sturm und Regen begleitet. „Komm, wir gehen wieder ins Bett und ich lass mir was einfallen um Dich abzulenken“, bot er an und zwinkerte Lisa zu, die ihn verständnislos ansah. Als er sanft über ihre Wange fuhr errötete Lisa schlagartig und senkte verlegen den Blick. ‚Stell Dich nicht so an, Du dumme Pute’, schimpfte sie mit sich selbst und schüttelte innerlich den Kopf. ‚Mit Richard war es doch auch ganz einfach – Du liebst David, also warum zögerst Du?’ fragte ihre innere Stimme. Lisa sah auf und betrachtete Davids Gesicht. Völlig entspannt sah er sie an und Lisa musste lächeln, als sie sah, dass er sich rasiert hatte. „Extra für mich?“ flüsterte sie und streichelte über seine Wange. David nickte und hob ihr Kinn noch ein bisschen höher. „Extra für Dich“, bestätigte er und hob sie einfach hoch.

Sanft ließ er Lisa aufs Bett gleiten und legte sich zu ihr. „Dein Rausch ist besser?“ erkundigte sich Lisa und stöhnte auf, als sie Davids Hände an ihrer Taille spürte. „Ja“, nuschelte David und hauchte kleine Küsse auf die nackte Haut ihres Ausschnitts. „Das ist gut, dann wirst Du morgen keinen Kater haben“, plapperte Lisa weiter und schluckte trocken. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch wirbelten durcheinander und sie hatte größte Mühe sich zu konzentrieren. „Hm“, grummelte David und hob den Kopf, als sie weitersprechen wollte. „Falls Du mich davon abhalten willst, mit Dir zu schlafen, dann solltest Du es direkter sagen .... ansonsten – sei still und genieße einfach mein Ablenkungsmanöver.“ David lächelte Lisa an und sah ihr fragend in die Augen. Es schienen Ewigkeiten zu vergehen, bevor sie ihre Blicke von einander lösen konnten, aber David war sich nun ganz sicher, dass Lisa ihn genau so wollte, wie er sie. Wieder konnte man hören, dass in der Nähe der Blitz einschlug und Lisa verspannte sich. „Süße, nicht denken – nur fühlen“, hauchte David ihr zu und zog ihr das T-Shirt über den Kopf.

Scharf zog er die Luft ein und betrachtete Lisas wohlgeformte Brüste. Der Schein der kleinen Stehlampe warf ein sanftes Licht auf Lisas Körper und verbreitete ein fast unwirkliche Atmosphäre. Er ließ sich Zeit, liebkoste Lisas Brüste und immer wieder hob er den Kopf um Lisa fordernd und leidenschaftlich zu küssen. Bald wanderte sein Kopf immer weiter nach unten und Lisa glaubte zu verbrennen, als seine Zunge immer wieder den Rand ihrer leichten Trainingshose entlangfuhr. Sie wurde zusehens ungeduldiger, wollte David spüren und hob sich ihm entgegen. „Die stört“, murmelte David und zog mit unendlich langsamen Bewegungen die Hose noch unten. Sein Mund folgte seinen Händen und als er zärtlich ihre Knöchel küsste, keuchte Lisa leise auf. So wie vorher ließ David sich nun Zeit um ihre Beine zu verwöhnten, er widmete sich ihren Knien und Lisa krallte ihre Hände in das Laken, als sie Davids Zunge an der Innenseite ihre Oberschenkel spürte. Sie hatte alles ausgeblendet, nur David und seine Berührungen zählten und er entfachte in ihr ein Gewitter der Gefühle, dass Lisa nie vermutet hätte.

Sie sah erschrocken auf, als David sich von ihr löste und sich neben sie legte. „Genug abgelenkt?“ fragte er heiser und Lisa war fasziniert, wie dunkel seine Augen waren. Heftig schüttelte sie den Kopf und zog Davids Kopf zu sich. „Noch lange nicht, Herr Seidel“, stöhnte sie in seinen Mund und küsste ihn fordernd. „Na denn, dann werde ich mal sehen, was sich machen lässt“, hörte sie David, als er sich von ihr löste und mit der Zunge aufreizende Kreise auf ihren Oberkörper zeichnete. Als sie ihn streicheln wollte, schüttelte er den Kopf und küsste ihr Handinnenflächen. „Später, lass Dich verwöhnen“, murmelte er heiser. Wieder verwöhne er ihre Brüste, doch dann wanderte sein Kopf nach unten und Lisa hielt den Atem an, als sie ihn zwischen ihren Beinen spürte. Sanft liebkoste er sie, küsste und neckte sie, bis Lisa sich ihm völlig entrückt entgegenhob. „Bitte David, bitte“, flehte sie ihn an und David antwortete auf seine Weise. Er intensivierte seine Liebkosungen und schon bald erzitterte Lisa unter einem wahnsinnig intensiven Höhepunkt.

Lisa öffnete die Augen, als sie Davids Gewicht auf sich spürte. Liebevoll sah er sie an und streichelte ihr Gesicht. „Hallo mein Schatz – geht es Dir gut?“ fragte er heiser und stöhnte auf, als er Lisas Hände auf seinem Rücken fühlte. Lisa nickte noch völlig benommen und hob ihren Kopf um ihn zu küssen. Fordernd spielte ihre Zunge mit der seinen und David stöhnte auf, als Lisas Hände nach unten wanderten und zärtlich seine Taille und seinen Po streichelten. Sie wurde mutiger und ihre Hände wanderten nach vorne, was David erneut aufstöhnen ließ. „Lisa – ich kann nicht mehr warten“, keuchte David auf. Er hatte sich lange zurückgehalten, aber jetzt wollte er Lisa spüren – ganz spüren. Lisa zupfte an seiner Boxershort und David reagierte sofort. Er löste sich ein wenig von Lisa und küsste sie sanft. „Warte eine Moment“, stöhnte er und ging zu Kommode. Verliebt musterte Lisa ihn und bewunderte seine geschmeidigen Bewegungen. Als er sich zu ihr drehte stöhnte sie leise auf. Es war deutlich zu sehen, dass er sich nach ihr sehnte und als er die Kondome auf das Bett fallen ließ, strich sie sanft über seine Erregung. „Gleich mein Schatz ... ein bisschen Geduld noch“, raunte er ihr zu und entledigte sich der Short. Lisa fühlte keinerlei Scham oder Unbehagen. Sie wollte diesen Mann und streckte ihm die Hand entgegen. „Bin schon da, mein Herz“, murmelte er und legte sich zu ihr.

Die Küsse wurden intensiver, Davids Liebkosungen immer fordernder. „Ich brauche Dich“, stöhnte David auf und sah sie bittend an. Lisa spreizte ihre Beine ein wenig mehr und David nahm die Einladung gerne an. Unendlich langsam kam er zu ihr und schloss die Augen, als er Lisas entrücktes Gesicht sah. Sie umschlang ihn mit den Beinen und folgte mühelos seinem raschen und harten Rhythmus. Immer wieder zögerte David den Höhepunkt hinaus, aber dann schlugen die Wogen der Lust über den Beiden zusammen. Lisa war schon lange in eine andere Welt abgedriftet und krallte ihre Hände in Davids Rücken, als die Lust in ihr explodierte und auch David ließ sich nun fallen. Nach mehreren extrem tiefen und harten Stößen kam auch er zum Höhepunkt und stöhnte Lisas Namen. Um ihr nicht weh zu tun ließ er sich sanft auf sie gleiten und kam nach einigen weiteren sanften Stößen zur Ruhe. Als er sich zurückziehen wollte, schüttelte Lisa den Kopf. „Bleib noch ein bisschen bei mir“, bat sie mit geschlossenen Augen und streichelte seinen Rücken.

David musterte sie liebevoll und strich ihr sanft über die noch immer sehr gerötete Wangen. „Ich hab mich unglaublich in Dich verliebt, Lisa Plenske“, flüsterte er lächelte als sie die Augen aufriss. „Du machst mich wahnsinnig ... schaffst es, dass ich Sehnsucht nach Dir habe, obwohl ich Dich täglich sehe ... wenn Du mit anderen Männern redest könnte ich platzen vor Eifersucht und wenn Du bei mir bist ... dann bin ich einfach glücklich und zufrieden“, meinte er ernst und küsst Lisa ganz sanft auf den Mund. Erschrocken sah er sie an, als einige Tränen über ihre Wangen kullerten. „Schatz? Was ist denn ... war ich zu ... hab ich Dir weh getan?“ Doch Lisa schüttelte nur den Kopf. „Das ist die schönste Liebenerklärung, die sich eine Frau nur wünschen kann“, schluchzte sie und räusperte sich verlegen. Lange sah sie ihn nur an. „Ich kann Dir gar nicht sagen, wie glücklich ich bin ... ich liebe Dich, David“ hauchte Lisa völlig überwältigt und zog seinen Kopf zu sich, um ihm noch näher zu sein. Kurz bevor sich ihre Lippen trafen stoppte sie und David konnte sehen, dass ihre Augen aufblitzten. „Damit es so schön ist, muss aber nicht immer ein Gewitter sein?“ erkundigte sie sich leise und kicherte, als David die Augen verdrehte. „Nein, muss es nicht ... soll ich es Dir beweisen?“ Verliebt nickte Lisa und stöhnte auf, als Davids Hände wieder auf Wanderschaft gingen.

 
 
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