Kapitel 16
Vorsichtig, um Lisa nicht zu wecken, löste sich Richard aus ihrer Umarmung und stand auf. Liebevoll musterte er sie und zog die Decke über ihre Schulter. Nach einen flüchtigen Kuss auf ihre Schläfe wickelte er sich ein Badetuch um die Hüften und schlich ins Wohnzimmer. Nach einigem Zögern öffnete die Balkontüre und trat in den kühlen Morgen. Es war noch nicht einmal 7 Uhr und die Stadt schlief noch. Er liebte die Sonntage in London, die nicht so hektisch und pulsierend waren wie die restlichen Wochentage. Die Stadt schien immer den Atem anzuhalten und zu den alten Verhaltensweisen zurückzufinden. Natürlich waren viele Geschäfte geöffnet, aber auch dort herrschte eine gemütlichere Gangart und das Bild der tausenden Familien, die es sich in Parks bequem machten war wohl seit Jahrzehnten unverändert.
Nachdenklich lehnte er sich an den Türstock und starrte in die Ferne. Die Nacht mit Lisa war wunderschön gewesen, trotzdem meldete sich sein Gewissen mit unvermittelter Härte. Er befürchtete, dass sie es bereuen würde und war sich nicht sicher, wie er jetzt auf sie zugehen sollte. Für einen One-Night-Stand war Lisa viel zu schade, aber eine Beziehung mit ihr kam für ihn nicht in Frage. Er mochte sie, sie brachte ihn zum Lachen und schaffte es, ihm ein unheimlich gutes Gefühl zu geben, aber mehr .... mehr war da nicht. ‚Ich wünschte, da wäre mehr, dann würde ich es zulassen Kleines. Aber es wäre nicht fair, Du würdest irgendwann mal darunter leiden’, dachte er missmutig. ‚Es ist nicht genug’, gestand er sich ein und überlegte, wie es nun weitergehen sollte.
Nochmals horchte er in sich hinein und schluckte hart. Schon beim Frühlingsball hatte er es gewusst, aber es noch nicht wirklich wahrhaben wollen. Lisa in Geoffreys Armen zu sehen hatte ihn zornig gemacht, aber da war keine Spur von Eifersucht gewesen. Nur das Gefühl sie beschützen zu müssen und zu sehen, dass sie von diesem eingebildeten Dreckskerl wegkam. ‚Vielleicht bist Du ja auch einfach zu feige um Dich noch einmal ohne wenn und aber auf eine Frau einzulassen ... und wenn Du das alles weißt, warum hast Du dann mit ihr geschlafen?’ meldete sich seine innere Stimme und verursachte Richard Kopfschmerzen. ‚Weil sie süß ist und es sich so gut angefühlt hat ... und ... weil sie es auch wollte’, rechtfertigte er sich, wusste jedoch, dass er sie hätte stoppen müssen. Lisa war angetrunken gewesen und die ganze Stimmung war so romantisch und es hatte einfach gepasst.
Er schloss die Augen und horchte in sich hinein. ‚Wenn Du endlich mal ehrlich bist, dann solltest Du zugeben, dass sie Dich an die schönste Zeit in Deinem Leben erinnert. Das blonde Haar, die blauen Augen und vor allem das Gefühl, dass sie Dich so nimmt wie Du bist’, überlegte er. ‚Gib doch endlich zu, dass sie Dich wahnsinnig an Sarah erinnert.’
Er zuckte heftig zusammen, als er Lisas Hände an seiner Taille spürte. Sanft küsste sie ihn auf die nackte Schulter. „Guten Morgen“, flüsterte sie und lehnte die Stirn an seinen Rücken. „Guten Morgen“, kam es leise von Richard zurück, der tief durchatmete als sich Lisas Hände auf seinem Bauch verschränkten. Sanft legte er seine Hände auf die ihren und wartete unsicher ab. Lisa genoss die Wärme seines Körpers und schluckte heftig. Sie hatte ziemliche Kopfschmerzen und war unendlich müde. Sie hatte einige Zeit gebraucht um nach dem Aufwachen in die Wirklichkeit zu finden und war heftigst errötete, als ihr bewusst wurde, wo sie war und vor allem, was letzte Nacht passiert war.
„Bereust Du es?“ hörte sie Richard leise Stimme und schloss die Augen. Ganz langsam schüttelte sie den Kopf. „Nein, es war wunderschön“, flüsterte sie und küsste seinen Nacken. Tief in ihrem Inneren quietschte eine Stimme gequält auf. ‚Es war ein Fehler, Du hast Dich einfach gehen lassen, das bist doch nicht Du’, nörgelte die Stimme schon seit Lisa die Augen geöffnet hatte. Noch immer starrte Richard in den Himmel. „Lisa ... es ...sag mal, Du hast nicht wirklich viel Erfahrung ... nicht war?“ Er wusste nicht so genau, wie er auf den Punkte kommen sollte, aber er musste wissen, ob sein Eindruck der letzten Nacht stimmte. „Nein“, antwortete sie erschrocken. „War es ... war es so schlimm. Es tut mir leid, wenn ich ... also, wenn es Dir ... wenn es für Dich nicht gut war“, stotterte Lisa verlegen und kämpfte mit den Tränen. Sie fuhr zusammen, als Richard sich umdrehte und sie musterte. „Kleines, das hab ich nicht gesagt. Du bist eine wundervolle, leidenschaftliche und sehr erotische Frau ... aber ... ich hatte das Gefühl, dass ... wie soll ich sagen. Verdammt Lisa, jetzt schau mich nicht so schuldbewusst an.“ Ihr Blick hatte ihn völlig aus dem Konzept gebracht und er versuchte es nochmals. „Du warst noch nicht mit vielen Männern zusammen, stimmt’s?“ Sie schüttelte den Kopf und senkte schuldbewusst den Blick. Lisa war klar, was Richard wissen wollte, also holte sie tief Luft und sah ihn mit einem traurigen Lächeln an. „Für die Brillenschlange mit Drahtgestellt hat sich bisher nicht wirklich irgendjemand interessiert. Ich hatte keine Möglichkeit Erfahrungen zu sammeln.“ Durchdringend sah Richard sie an. „Du hättest es mir sagen müssen“, schimpfte er leise und strich über ihre Wange.
„Warum? Hättest Du dann nicht mit mir geschlafen?“ Lisas Augen wurden immer größer und Richard versuchte, die richtige Antwort zu finden. ‚Nein hätte ich nicht’, dachte er gequält, schüttelte jedoch den Kopf. „Ich hätte uns mehr Zeit gelassen“, meinte er nachdenklich und küsste ihre Schläfe. „Ich hab riesigen Hunger – soll ich Frühstück bestellen?“ wechselte er abrupt das Thema und löste sich aus Lisas Umarmung. Verwirrt sah sie ihm nach, dann begriff sie, dass er genau so verlegen war, wie sie selbst. „Ich springe schnell unter die Dusche“, beschloss sie und verschwand ohne auf Richards Antwort zu warten in ihrem Schlafzimmer. Wie in Trance lehnte sie sich an die Türe und sah auf das zerwühlte Bett. Ihr wurde heißt bei dem Gedanken, wie zärtlich Richard sie geliebt hatte und wie gut es sich angefühlt hatte, ihn zu spüren. Schnell riss sie den Blick vom Bett los und stellte sich unter die heiße Dusche. Sie schloss die Augen und ließ den letzten Abend Revue passieren.
Nach ihrem Gartenspaziergang waren sie eng umschlungen in die Villa zurückgekehrt und hatten Tante Meredith gesucht. Diese wirkte müde, aber glücklich und hatte sie eingeladen, sich noch ein wenig zu ihr zu setzen. Der Höflichkeit halber waren sie noch geblieben, hatten mit ihr angestoßen und sich bei der ersten Gelegenheit verabschiedet. Meredith war streichelweich gewesen und hatte vor lauter Müdigkeit anscheinend vergessen, ihr noch gute Ratschläge auf den Weg zu geben. Dies mutmaßte zumindest Richard, der sich schon auf ein verbales Gefecht mit ihr eingestellt hatte. Mit einigen Küsschen auf die Wange und dem Versprechen, dass sie sich für Meredith Zeit nehmen würde, wenn diese im Mai nach Berlin kam, wurde Lisa entlassen und verließ den Ballsaal, während sich Richard noch von seinen Freunden verabschiedet hatte. Schnell waren ihre Sachen zusammen gepackt und während der Fahrt ins Hotel hatten sie nicht viel gesprochen. Immer wieder hatten sie sich geküsst und aneinander geschmiegt, aber als sie in der Suite angekommen waren, hatte Lisa merklich gezögert.
Richard hatte dies rasch bemerkt und sie nach einem heißen Kuss fest an sich gezogen. „Hey, es passiert nichts, was Du nicht willst“, hatte er ihr zugeflüstert und sie losgelassen. Sie hatte jedoch nur den Kopf geschüttelt und Richard wieder an sich gezogen. „Wenn es keine Mühe macht, dann würde ich Dich gerne spüren“, hatte sie genuschelt und alleine der Gedanken daran, wie offensiv sie Richard in ihr Bett eingeladen hatte, ließ Lisas Wangen brennen. ‚Da musst Du durch. Du warst einfach zu lange enthaltsam, irgendwann brennen da einem anscheinend die Sicherungen durch’, mutmaßte sie und hob die Schultern. Ein leises Lächeln spielte um ihre Lippen als sie sich einseifte und die Haare wusch. Ihre Gedanken waren wieder bei der vergangenen Nacht und Lisa wusste, obwohl sie keine Vergleichsmöglichkeit hatte, dass Richard ein wahnsinnig guter Liebhaber war. Langsam und zärtlich hatte er sie zu ihrem ersten Höhepunkt geführt und war erst dann ganz zu ihr gekommen. Ihn in sich zu spüren war ein tolles Gefühl gewesen und sie hatte jede Sekunde genossen. Er hatte sich lange zurückgehalten und den Höhepunkt immer wieder rausgezögert, bis Lisa endgültig in eine andere Welt abgetaucht war und sie gemeinsam den Höhepunkt erreichten. Danach war sie lange atemlos in seinen Armen gelegen, aber bald hatte sie das Verlangen nach mehr immer unruhiger gemacht. Richard hatte sie nur lachend angesehen und geneckt, dass sie ihm noch ein wenig Pause gönnen sollte, aber Lisas Hände, die sich ruhelos über seinen Körper wanderten, hatten ihn schnell überzeugt, dass die Pause bereits vorbei war. Sie hatten sich wild und leidenschaftlich geliebt und Lisa hatte sich selbst nicht wiedererkannt.
„Lisa? Frühstück ist da“, hörte sie Richards Stimme und lächelte vor sich hin. Sie blieb vor dem Spiegel stehen und sah sich fest in die Augen. ‚Du bist eine erwachsene Frau und kein kleines, dummes Mädchen mehr’, stellte sie fest und nickte dem Spiegelbild zu. ‚Du hattest guten Sex und egal was kommt, Du musst es nicht bereuen. Richard hat Dir nichts versprochen und wenn Du ehrlich bist, willst Du – außer Freundschaft – nichts von ihm. Also fang ja nicht an, die ‚Lisa-grübelt sich zu Tode und macht sich bis ans Ende ihrer Tage Vorwürfe-Nummer’ abzuziehen.’ Sie rubbelte ihr Haar noch ein wenig trocken und schlenderte ins Wohnzimmer.
Richard sah ihr entgegen und lächelte sie an. „Du bist sogar in diesem Aufzug sexy“, brummt er und zog sie zu sich auf die Couch. Ein Becher Kakao statt dem üblichen Kaffee weckte ihre Lebensgeister nun vollkommen und sie sah Richard von der Seite an. Er konzentrierte sich so sehr auf das Aufschneiden der Semmeln, dass Lisa leise loskicherte. „Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich sagen Du hast ein schlechtes Gewissen“, witzelte sie vor sich hin und nahm ihm eine Semmelhälfte aus der Hand. Sie bestrich sie mit Butter und Marmelade und biss herzhaft hinein. Richards Gesichtsausdruck ließ sie jedoch innehalten. „Was ist denn?“ nuschelte sie und versuchte, das große Stück so schnell wie möglich zu schlucken. Richard schluckte hart, dann sah er sie offen an.
„Lisa, wegen vergangener Nacht. Es war wunderschön mit Dir, aber ... Du weißt doch wie ich bin. In Berlin gibt es diesen Richard nicht, dort kann ich nicht so sein. Das nimmt mir keiner ab und es gibt den Anderen viel zu viel Möglichkeiten mich zu verletzen. Für mich ist es schon ein Risiko, dass Du durch diesen Panzer durchgekommen bist, was sich aber gut anfühlt. Und ... na ja, zu diesem Ekelpaket gehört auch, dass es keine Beziehung will.“ Endlich war es gesagt. Nervös sah er sie an und wartete auf ihre Reaktion. Er war ziemlich sprachlos, als Lisa ihn nur ansah. „Das weiß ich, Richard. Du hast mir oft genug gesagt, dass London eine Ausnahme ist“, fuhr sie fort und legte die Semmel zur Seite. „Du und ich, da liegen Welten dazwischen. Du bist ein begehrter Junggeselle, dem die Frauen hinterherlaufen und froh sind, wenn Du Dich ihnen einige Zeit lang widmest. Und ich ... ich bin das Landei aus Göberitz. Ich träume von einem Mann, der mich liebt mit dem ich Kinder haben werde und .... ich träume von der großen Liebe, auch wenn das lächerlich erscheint.“ Sie sah ihn ernst an und strich über seine Wange. „Ich habe nicht angenommen, dass ich mehr sein werde als ein One-Night-Stand. Aber ich wollte, dass ich dem ersten Mann in meinem Leben vertrauen kann und, auch wenn es Dir nicht gefällt, Herr von Brahmberg .... ich vertraue Dir. Frag mich nicht warum, aber es ist so.“
Sein Blick hielt den ihren fest, dann beugte er sich zu ihr und küsste sie leicht auf den Mund. „Das war eine sehr schöne Rede, liebe Frau Plenske“, neckte er sie und zog sie in seine Arme. „Was machen wir jetzt mit dieser Erkenntnis?“ fragte er und strich über ihr Haar. „Kannst Du Dir vorstellen, dass wir auch in Berlin befreundet bleiben?“ Lisa nickte leicht und strich über seine Arme, die sie umschlossen. „Bei Kerima muss ich Dich dann wieder Siezen – oder wie stellst Du Dir das vor?“ Ihre Stimme hatte einen so traurigen Klang, dass Richard auflachte. „Lisa! Du spinnst. Nur es muss doch niemand wissen, dass wir uns privat sehr gut verstehen ... also wirklich niemand.“ Er holte tief Luft. „Und vor allem nicht meine Familie ... das kannst Du vielleicht nicht nachvollziehen, aber ich arbeite wirklich hart daran, Menschen an mich heranzulassen, aber das ist nicht einfach für mich.“ „Hm“, Lisa überlegte kurz, dann wagte sie sich noch ein wenig weiter vor. „Sag mal, Richard, warum hab ich es geschafft, Deinen Panzer zu durchbrechen?“ Sie drehte sich um, als er ihr keine Antwort gab. Sein Gesicht hatte einen extrem traurigen Ausdruck angenommen und Lisa zog es das Herz zusammen. „Weil Du so bist, wie Du bist und ich Dich genau so mag“, antwortete er ausweichend und schob sie von sich.
Lisa gab sich mit der Antwort zufrieden und griff wieder nach ihrem Frühstücksbrötchen. Gedankenverloren aß sie weiter und hörte nicht einmal, wie ihr Handy läutete. Richard stieß sie an und verdrehte die Augen. „Dieses extrem nervtötende Gebimmel gehört zu Deinem Handy. Kannst Du es irgendwie weg machen?“ scherzte er, zögerte jedoch als er den traurigen Ausdruck in Lisas Blick sah. „Alles in Ordnung? Oder spielst Du mir hier gerade eine meisterhafte Komödie vor?“ erkundigte er sich vorsichtig. So ganz hatte er noch nicht verdaut, dass Lisa kein Problem mit der vergangenen Nacht zu haben schien und insgeheim fürchtete er, dass sie ihm nur was vorspielte. „Nein, es ist wirklich o.k. Bis jetzt war ich oft wahnsinnig kindisch in diesen Dingen, aber das reale Leben ist anders, das muss ich lernen. Es passt ... wirklich Richard, es passt, wie es ist. Ich hab nur gerade daran gedacht, dass wir heute wieder nach Berlin zurück müssen, daran mag ich gar nicht erinnert werden.“
Richard grinste sie an und seufzte. „Na ja, einige Stunden haben wir ja noch und wenn ich mich richtig erinnere willst Du zur ‚Changing of Guards’ und dann nach Kew Gardens?“ Mit vollem Munde nickte sie und strahlte auf, als Richard die Augen verdrehte. „Schön – nicht wahr?“ „Wenn es denn sein muss“, kam es gespielt genervt von Richard, der auf die Uhr sah. „Genug Zeit um zu Packen und die Koffer einzubunkern, dann machen wir einen Spaziergang zur Touristenfalle Nr. 1 und dann ab ins Grüne.“ Lisa nickte zustimmend, stibitzte sich noch ein Croissant und zwinkerte Richard zu, bevor sie in ihrem Schlafzimmer verschwand. Verblüfft sah er ihr nach. ‚Sie hat sich wahnsinnig geändert in den letzten Wochen, nicht nur äußerlich. Sie wirkt so abgeklärt’, dachte er verwirrt und erhob sich ebenfalls. ‚Ich werde wohl ein Auge auf Dich haben müssen, diese Ruhe ist mir ein wenig suspekt’, überlegte er weiter, während er seine Sachen zusammensuchte und seufzend den Koffer packte.
David konnte an diesem Sonntagmorgen nicht sagen, wie er nach Hause und ins Bett gekommen war. Schon während der Charity-Gala hatte er einiges getrunken, jetzt aber dröhnte sein Schädel und ein harter Gegenstand stieß unsanft in seine Rippen. Genervt zog er die Whiskeyflasche auf die Seite und stellte sie auf das Nachtkästchen. ‚Nie wieder Alkohol’, schwor er sich und versuchte, mit einer kalten Dusche seine Lebensgeister zu wecken. Zurück im Schlafzimmer angelte er nach seinem Handy und überlegte kurz. Es war schon spät genug um Lisa anzurufen, jedoch entschied er sich nach einigem Überlegen dagegen. ‚Nix da, das führt nur wieder zu Missverständnissen. Ich hole sie einfach vom Flughafen ab, so als persönliches Begrüßungskomitee. Das freut sie sicher’, grinste er in sich hinein. Voller Tatendrang überlegte er kurz, wie er sie Zeit bis zur Jause bei Mariella und Lars verbringen sollte und entschied sich für eine große Joggingrunde. ‚Gut zum Nachdenken und die Zeit vergeht umso schneller’, beschloss er vergnügt und machte sich auf die Suche nach seinen Joggingschuhen, die er schon seit einiger Zeit nicht mehr gebraucht hatte.