Richard und Sophie von Brahmberg Fanpage
  Kapitel 17
 

Kapitel 17

„Das Palmenhaus wurde nach einem Entwurf von Decimus Burten und Richard Turner in den Jahren 1844 bis 1848 gebaut und bildet das Zentrum von Kew Gardens. Nach der Renovierung im Jahr 1988 wurde es zum Teil neu bepflanzt, einige der Pflanzen gibt es jedoch schon seit der Erbauung“, las Lisa begeistert vor und zog Richard weiter in die Richtung des riesigen Glasbaus mit weißen Streben. Richard lächelte nur vor sich hin und sah Lisa von der Seite an. Zuerst ignorierte sie den Blick, dann jedoch drehte sie sich zu ihm und zeigte ihm die Zunge. „Das interessiert Dich nicht wirklich – oder?“ fragte sie keck und errötete. Sie hatte schon so viel von diesem Botanischen Garten gelesen, der direkt an der Themse lag und zum Weltkulturerbe der UNESCO gehörte. Die Anlage war riesig und im Gegensatz zu der Changing of the Horse Guards Parade relativ spärlich besucht.

Wie schon am ersten Tag waren Richard und Lisa zu Fuß Richtung Buckingham Palace geschlendert, doch diesmal hatte Richard den Weg über den Piccadilly Circus, St. Martin’s in the Fields und über den Trafalgar Square gewählt. Fasziniert hatte sich Lisa umgesehen und immer wieder Details nachgefragt, die ihr aufgefallen waren. Trotz der frühen Beginnzeit waren massenhaft Menschen versammelt, um sich die ca. 25 Minuten dauernde Wachablöse anzusehen. Durch Zufall hatten sie einen sehr guten Platz erobert und Richard hatte tapfer ausgeharrt, obwohl im anzusehen war, dass er sich extrem unwohl fühlte. Immer wieder hatte sie sich eng an ihn geschmiegt und ihn aufmunternd angelächelt, bis auch er nicht mehr konnte und das Spektakel von der witzigen Seite sah. Die Menschenansammlung hatte sich rasch aufgelöst, doch zum Glück bewegten sich die meisten Leute Richtung Buckingham Palace, Richard und Lisa hingegen waren wieder zur Westminster Bridge gebummelt und mit dem Boot nach Kew Gardens aufgebrochen.

Ehrfürchtig sah sich Lisa in dem riesigen Gebäude um und folgte den Markierungen für den Rundgang. Richard folgte ihr mit einigen Schritten Abstand und hing seinen Gedanken nach. Er war früher sehr oft hier gewesen und kannte die Anlage wie seine Westentasche, trotzdem überließ er Lisa die Führung und ging ihr einfach nach. Der Bummel durch London hatte in ihm die Sehnsucht nach dieser Stadt wieder verstärkt und zum ersten Mal nach langer Zeit überlegte er, ob er nicht einfach seine Zelte in Berlin abbrechen sollte um noch einmal von vorne zu beginnen. Einige seiner Freunde besaßen Firmen oder waren gut in großen Unternehmen untergebracht, vielleicht war es möglich sich hier anzuhängen. Erschrocken zuckte er zusammen, als er mit Lisa zusammenprallte. „Was ist denn los mit Dir?“ fragte Lisa besorgt und machte hektisch einen Schritt zurück, ohne die Umzäunung der riesigen Grünpflanze hinter sich zu sehen. Sie geriet ins Straucheln und nur Richards rasche Reaktion rettete sie vor einem Sturz. Er zog sie fest an sich und zum ersten mal seit der vergangenen Nacht waren sie sich richtig nahe. Ohne zu überlegen senkte Richard seinen Mund auf Lisas Lippen und küsste sie sanft. „Pass auf, ich kann Dich nicht immer auffangen, wenn Du mal stolperst“, neckte er sie und zwinkerte ihr zu. Lisa schüttelte sich und musterte Richard aufmerksam. Ohne ein Wort drehte sie sich um und setzte ihren Weg fort. Richard war seit heute Morgen komisch und Lisa wusste nicht so recht, wie sie damit umgehen sollte. ‚Trau Dich doch einfach und frag ihn’, riet ihre innere Stimme, doch so einfach war das nicht. Sie wusste ja selbst noch nicht genau, wie sie mit ihm umgehen sollte und seine Berührungen und Küsse zwischendurch machten ihr das Leben auch nicht viel leichter.

Sie wanderten weiter ins Temperate House, das vor allem Zitrusfrüchte, Teepflanzen und andere exotische Pflanzen beheimatete, auch hier folgte Richard ihr nur schweigsam und atmete erleichtert auf, als er das riesige Gebäude verließ. „Und jetzt?“ Fragend sah er Lisa an und lächelte, als er ihre Verlegenheit bemerkte. „Weiß nicht, aber es soll einen tollen japanischen Garten geben“, meinte sie leise während sie versuchte, sich am Plan zu orientieren. Richard lachte leise auf und nahm Lisa den Plan ab. „Komm einfach mit“, bestimmte er und verschränkte die Hand mit ihrer. Nach einem gemütlichen Rundgang in dieser ganz anderen, faszinierenden Welt meldete sich Lisas Magen vernehmlich und verlangte nachdrücklich nach Essen. Richard überlegte kurz, dann lächelte er gewinnend. „Es ist wohl noch ein kleiner Fußmarsch – also um genau zu sein, den ganzen Weg wieder retour, aber Essen in der Orangerie ist schon etwas besonderes. Vor allem sind wir dann schon fast wieder beim Ausgang und könnten wieder mit dem Boot zurückfahren“, schlug er vor und fischte ein Päckchen mit englischen Fruit Gums aus dem Rucksack. „Damit Du mir auf den Weg dorthin nicht verhungerst“, grinste er Lisa an und fasste wieder nach ihrer Hand.

Lisa wurde zunehmend nervös und war froh, als sie endlich in dem Restaurant gelandet waren. Richard hatte nicht zu viel versprochen und es war tatsächlich ein wunderschönes Ambiente. Während sie auf das Essen warteten spielte Lisa abwesend mit ihrem Handy, bis Richard es ihr einfach wegnahm. „Was ist denn los Kleines? Du siehst aus, als wenn Du ein schlechtes Gewissen hättest“, neckte er sie und zog erstaunt die Augenbraue hoch, als Lisa errötete. Sie schluckte hart, dann lächelte sie ihn an. „Ich sollte mich bei David melden, zumindest habe ich das gestern Mariella gesagt, aber ich hab einfach keine Lust dazu.“ „Dann lass es einfach. Er macht ja auch nicht immer das was er sagt“, riet ihr Richard und schob ihr das Handy wieder zu. „Oder Du rufst ihn kurz an und widmest Dich dann wieder Deinem Lieblingsreisegefährten.“ Lisa nickte nur und starrte aus dem Fenster. „Ich hab ihn gestern angerufen, aber er hatte mal wieder alle Hände voll zu tun. Marcella dürfte im Moment seine Favoritin sein“, erzählte Lisa weiter und der Klang ihrer Stimme passte nun zu ihrem Gesichtsausdruck. „Kleines, David gehört nicht zu den Männern, die frau an die Leine legen kann ... oder vielleicht hat es noch keine geschafft ihn so wahnsinnig zu machen, dass er es sich gefallen hat lassen“, überlegte er leise. „Ich will ihn doch gar nicht an die Leine legen, er hab mich gebeten zurückzurufen“, begehrte Lisa auf und errötete heftig. Richards Lächeln wurde intensiver. „Dann ruf ihn an und frag ihn in Gottes Namen was er will, sonst kannst Du die restlichen Stunden nicht wirklich genießen.“

Sie wusste, dass er Recht hatte und atmete unauffällig tief durch. Schon nach dem dritten Läuten hob David mit fröhlicher Stimme ab. „Lisa! Schön, dass Du Dich meldest, ich hab gar nicht mehr damit gerechnet“, fuhr er fort und wickelte sein Badetuch fester um seine Hüften. Er hatte am Vormittag noch einige Zeit herumgetrödelt und war dann zu einer sehr großen Joggingrunde aufgebrochen, von der er erst vor 20 Minuten zurückgekehrt war. Die heiße Dusche hatte gut getan und Lisas Anruf machte den bisherigen Tag aus seiner Sicht so richtig perfekt. „Wo bist Du denn gerade?“ erkundigte er sich neugierig und machte es sich auf der Couch bequem. „Wir sind in Kew Gardens, genauer in der Orangerie, und warten auf unser Essen“, erzählte sie und lächelte Richard an, der sie gespannt beobachtete. „Und Richard hat Dich wirklich dorthin begleitet? Da gibt es doch nur Pflanzen, ein paar Fische und so. Eigenartig, dass er das macht“, lachte David auf und angelte nach der Mineralwasserflasche. „Erzähl mal, wie war es bei Tante Meredith? Wie war der Ball, hast Du interessante Menschen kennen gelernt?“ wollte er neugierig wissen und wunderte sich, dass Lisas Antwort eher sehr verhalten war. Sie umschrieb die Begegnung mit Meredith so nett wie möglich und erzählte ein wenig vom vergangenen Abend.

„David, wolltest Du etwas bestimmtes von mir, oder nur plaudern? Also wegen der Nachricht gestern“, fragte sie nach und machte für ihr Essen Platz, das gerade serviert wurde. „Nur so ... also plaudern“, kam es leise von David, der nicht so genau wusste, wie er das Gespräch weiterführen sollte. „Ich muss jetzt aufhören, das Essen ist gerade gekommen“, hörte er Lisa sagen. „Nein, also ja, sicher o.k. Soll ich Dich vom Flughafen abholen?“ sprudelte er heraus und wartete gespannt auf Lisas Antwort. Erstaunt sah diese Richard an und runzelte die Stirn. „David, das ist wirklich nett vor Dir, aber ich werde Deinen Bruder bitten, ob er mich zu Hause absetzen kann, wenn nicht – es gibt ja jede Menge Taxis. Wir sehen und dann morgen bei Kerima“, antwortete sie, konnte jedoch nicht verhindern, dass ihr Herz bei seinem Angebot einen heftigen Sprung machte. „Schade, es wäre kein Problem gewesen“, setzte David nach und wollte sich nicht so schnell geschlagen geben. „David, ich bringe sie sicher nach Hause“, meldete sich nun Richard und David zuckte zusammen, als er die vergnügte Stimme seines Bruders hörte. „Und jetzt sagt ‚Auf Wiedersehen’, sonst wird Lisas Essen kalt“, fügte dieser hinzu und reichte das Handy wieder Lisa. Diese lachte leise auf und grinste Richard an. „Siehst Du David, kein Problem. Dann bis morgen und noch einen schönen Nachmittag“, verabschiedete sie sich schnell. „Ja, wir sehen uns“, antwortete David und Lisa hätte schwören können, dass seine Stimme traurig klang. Kopfschüttelnd legte sie auf und sah Richard erstaunt an. „Was ist denn mit dem los?“ wollte er wissen und deutete auf das Essen. „Lass es Dir schmecken Kleines.“

Lisa war noch von dem Telefonat mit David abgelenkt, so merkte sie nicht, dass sich Richard plötzlich kerzengerade aufsetzte und zur Tür starrte. Erst als er ihr auf eine mehrmals wiederholte Frage keine Antwort gab sah sie auf und erstarrte. Sein Gesicht glich einer steinernen Maske und sein Blick ging durch sie hindurch. Mehrmals sprach sie ihn an, doch er reagierte nicht, sondern beobachtete offensichtlich etwas, was sich hinter ihrem Rücken abspielte. Neugierig drehte sie sich um und versuchte, Richards Blick zu folgen. Verwundert stellte Lisa fest, dass sein Blick einer Frau mit zwei Kindern galt. Einer außergewöhnlich hübschen Frau mit blonden Haaren, die gerade ein etwa 5jähriges, ebenfalls blondes Mädchen dichter an sich heranzog. Der Junge war so 7-8 Jahre, hatte dunkle Haare und versuchte, mit ernster Miene die Speisekarte selbst zu lesen. Lisa fragte sich, was Richard an diesem Familienidyll so faszinierte, aber ein Blick in sein verschlossenes Gesicht warnte sie davor, sofort nachzufragen. Nur langsam konnte Richard den Blick von den drei Personen nehmen. Schuldbewusst wandte er sich Lisa zu und schlug die Augen nieder. „Wenn sie mal lesen können geht es ja, aber vorher. Meine Güte, immer 100 Prozent auf die Kinder schauen – das wäre nichts für mich“, meinte er gereizt und winkte der Kellnerin mit der Brieftasche. Lisa sah ihn verblüfft an und runzelte die Stirn. „Mir ist schon klar, dass Du im Moment keine Beziehung – also keine richtige Beziehung willst. Aber wenn Du mal über die richtige Frau stolperst, würdest Du keine Kinder wollen?“ Ohne zu Überlegen schüttelte er den Kopf. „Nein. Also, nein – keine Kinder. Ich bin schon als Lebensgefährte eine Gefahr, aber als Vater? Das sollte man Kindern nicht antun.“

Er zahlte und sah Lisa auffordernd an. „Bist Du soweit? Ich schlage vor, wir fahren zurück und bummeln noch mal durch die Stadt oder fahren eine Runde mit dem Bus, um uns die restliche Zeit zu vertreiben.“ Verwundert folgte Lisa ihm und zuckte zusammen, als er fest und besitzergreifend den Arm um ihre Taille legte. Der Weg nach draußen führte an der Frau mit den Kindern vorbei und Lisa hätte schwören können, dass sein Griff noch fester wurde, als die junge Frau aufsah. Richard nickte ihr zu und schob Lisa schnell aus der Türe. Nach wenigen Metern ließ er sie los und umfasste wieder ihre Hand. Schweigend gingen sie zur Bootsanlegestelle, wo Lisa ihre Neugierde nicht mehr zügeln konnte. „Richard? Diese Frau, Du kennst sie wohl von früher?“ fragte sie neugierig und sah ihn forschend an. „Mrs Charles Stevenson, ich bin ihr vor Ewigkeiten mal begegnet. Ich war nur überrascht sie hier zu sehen, sie ist mit ihrem Mann nach Neuseeland gegangen, daher meine komische Reaktion“, erklärte er und studierte den Bootsplan. „Warum hast Du sie dann nicht begrüßt?“ Lisa kam das komisch vor und sie versuchte, Richard aus der Reserve zu locken. „Warum sollte ich? Wer weiß, ob sie sich noch an mich erinnert“, fügte er hinzu und sein Gesichtsausdruck machte klar, dass das Thema für ihn abgeschlossen war.

Statt dessen zog er Lisa in seine Arme und streichelte sanft ihren Rücken. „Was willst Du noch unternehmen. 1-2 Stunden haben wir noch.“ „Einfach ein langer Spaziergang ins Hotel würde reichen“, kam es leise von Lisa, die noch über seine Antwort bezüglich der blonden Frau nachdachte. Erstaunt spürte sie seine Lippen auf den ihren und erwiderte den nicht gerade sanften Kuss. Als sich Richard von ihr löste, räusperte sich Lisa und sah ihn forschend an. „Wir waren uns doch einig, dass wir nur Freunde bleiben?“ stotterte sie und legte ihre Hände auf seine Oberarme. „Ja – und? Es ist doch nichts dabei, wenn man sich manchmal küsst oder sich bei einem Freund Streicheleinheiten holt“, meinte Richard leise und sah sie ernst an. „Das ist mir aber neu“, meinte Lisa und schüttelte den Kopf. „Doch Kleines, gute Freunde dürfen das ... also wirklich gute Freunde. Und das sind wir ja mittlerweile“, beeilte er sich zu sagen und lehnte seine Stirn an ihre. „Wenn Du es sagst“, antwortete Lisa nachdenklich und sah ihn ernst an. Sein Lächeln war etwas angespannt und Lisa fragte sich ernsthaft, wie er sich das in Berlin vorstellte. Einerseits sollte niemand erfahren, dass sie sich so gut verstanden – andererseits schien es für ihn normal zu sein, sie so zu berühren. Das würde in der Tat sehr interessant werden.


Stunden später ließ sich Lisa erschöpft aber glücklich auf ihre Couch sinken. Die restlichen Stunden waren sie durch London gestreift und Lisa hatte noch viele neue Eindrücke von dieser wunderbaren Stadt gewonnen. Der Flug war diesmal pünktlich gestartet und völlig ruhig verlaufen. Richard hatte sie natürlich nach Hause gebracht und es sich nicht nehmen lassen, sie bis zur Wohnung zu begleiten. Obwohl er sich den restlichen Nachmittag wieder als netter und liebevoller Reisebegleiter gezeigt hatte, war er manchmal mit seinen Gedanken eindeutig weit weg gewesen, war Lisa aber gut akzeptieren konnte. Zum Abschied hatte er sie in die Arme gezogen und nochmals zärtlich geküsst. „Und dass Du mir morgen ja nicht wieder in den alten Klamotten erscheinst“, hatte er sie geneckt und Lisa so zum Lachen gebracht. Sie hatte ihm hoch und heilig versprechen müssen, so sexy wie möglich auszusehen, da er Max dummes Gesicht sehen wollte, wenn Lisa vor ihm auftauchte. Lange waren sie noch am Flur gestanden und hatten geblödelt, bis Richard sich losreißen konnte und verschwand.

Lisa wollte sich gerade ans Auspacken ihres Koffers machen, als ihr Handy eine SMS meldete. Sie hatte sich ganz brav bei ihren Eltern, bei Yvonne und bei Jürgen zurückgemeldet und war erstaunt, wer sich jetzt noch melden würde. Die Nachricht kam von David, der nachfragte, ob sie gut gelandet war. Lisa widerstand der Versuchung ihn anzurufen und tippte nur ein ‚Bin schon zu Hause und räume gerade meinen Koffer aus’ ein und legte das Handy weg. Keine Minute später kam eine Antwort von David, was sie noch mehr erstaunte. ‚Freu mich auf Morgen’ stand da und ein kleiner Smilie verzierte die Nachricht. Verblüfft schüttelte Lisa den Kopf. „Der macht mich fertig“ murmelte sie leise vor sich hin, ersparte sich jedoch eine Antwort-SMS. Schnell räumte sie den Koffer aus und verstaute wieder alles an seinem Platz.

Völlig geschafft krabbelte sie nach einer ausgiebigen Dusche ins Bett und schloss die Augen. Sie war noch so aufgedreht von ihrer Reise, dass sie lange nicht einschlafen konnte. Immer wieder drängten sich grün-graue Augen vor ihr inneres Auge, die dann von dunkelbraunen Augen mit Teddybär-Blick abgelöst wurden. Sie verbrachte eine unruhige Nacht und war ziemlich froh, als am nächsten Morgen der Wecker läutete.

 
 
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