Richard und Sophie von Brahmberg Fanpage
  Kapitel 053
 

KAPITEL 53  – Verführung zur Ehe

 

...es war David. Er stockte mitten in der Tür und lächelte dann spontan.

Himmel – er war ein gutaussehender Kerl! Lisa ging langsamer die letzten Stufen herunter.

„Lisa!“ – er umarmte sie spontan „deshalb sollte ich also nicht früher kommen. Ich freue mich, Dich zu sehen.“

Lisa erwiderte die Umarmung „Ich freue mich auch.“

Davids Blick fiel auf den Lift, er löste sich aus der Umarmung „was zum Teufel...“

Lisa versetzte ihm einen leichten Rippenstoß „Das, was schon lange fällig war!“

Sie begegnete seinem leicht verdüsterten Gesicht mit einem ziemlich schadenfrohen Grinsen „Mariella wartet oben auf Dich – Du solltest Dich beeilen...“

„Ja – ok. Gut, dass sie schon schlafen gegangen ist... Hat sie sehr viel geweint?“

„David“ – Lisa gab ihm einen kleinen Schubs in Richtung Treppe „Geh und frag nicht! Wir sehen uns!“ – und einem Impuls folgend hob sie sich auf ihre Zehenspitzen und küsste ihn auf die Wange „stell Dich nicht zu blöd an David Seidel!“ Sie lachte, lief zur Tür, warf ihm noch eine Kusshand zu – und war weg.

 

Was war das denn gewesen? Er sollte sich nicht zu blöd anstellen? Wobei denn? Mariella zu trösten – darin war er ja nun inzwischen Meister geworden...

Er ging nun seinerseits die Treppe hinauf und löschte hinter sich das Licht. Ein Blick noch in das Kinderzimmer... Wo war Lisbeth? Na wahrscheinlich bei Frau Lehmann. Er seufzte – das bedeutete nichts Gutes. Er zögerte kurz vor der Schlafzimmertür, platzierte ein sanftes Lächeln auf seinem Gesicht, atmete tief durch und öffnete die Tür.

Alle begrüßenden Worte entschwanden aus seinem Sinn. Seine Augen sahen, was sein Gehirn nicht verarbeiten konnte.

Mariella.

War das Mariella?

Seine behinderte Frau?

War das das unglückliche Wesen, das er heute Morgen verlassen hatte?

„Mach die Tür zu Liebling.“ – selbst ihre Stimme klang anders. So weich. So dunkel...

Sein Blick wanderte von dem künstlichen Kaminfeuer, das brannte, bis zur gedämmten Beleuchtung, erfasste Champagner und allerlei andere Schleckereien und Mariella...

Mariella – die Haare offen und in einem schwarzen Negligé hingegossen auf dem Bett  - und er konnte sie bis hierhin riechen. Ihr Duft schien ihn einzuhüllen. Ihm wurden die Knie weich. Er konnte sich nicht rühren. Er blieb mit dem Rücken gegen die geschlossene Tür gelehnt stehen.

„Komm zu mir.“ Seine Füße trugen ihn bis vor das Bett – wie er dahin gekommen war, wusste er nicht.

„Zieh das Jackett aus.“ Er gehorchte – das Kleidungsstück fiel zu Boden.

„Das Hemd auch.“ Seine Finger taten, was sein Verstand nicht begriff – das Hemd folgte dem Jackett.

Ihre Hand strich sachte über ihre Hüfte, runter zu ihrem Bein, zogen das schwarze Nichts etwas höher und entblößte, dass sie außer dieser Art Hemdchen gar nichts trug... Ihre dunklen Augen waren auf ihn gerichtet. „Die Hose, die Schuhe, die Strümpfe...“

Er wusste nicht, wie ihm geschah – er stand in Boxershorts vor ihr.

„Die andere Hose auch Liebling...“

Er streifte auch die letzte Hülle von seinem Körper.

Ihre Hand streckte sich nach ihm aus. Er ergriff sie und sie zog ihn neben sich auf das Bett.

Sie beugte sich über ihn und ergriff das Champagnerglas, führte es an seine Lippen und er trank. Ein paar Tropfen gingen daneben. Sie beugte sich vor und nahm sie mit ihrem Mund auf.

Er zuckte zusammen „Mariella – nicht – das geht doch nicht...“

„Scht – nicht  reden...“

Wieder beugte sie sich über ihn und ihr Duft machte ihn schwindlig. Sie angelte einen Cracker mit Kaviar und hielt ihm ihn vor dem Mund. Vorsichtig biss er ihn ihr aus der Hand. Und wieder beugte sie sich über ihn. Ihre langen Haare kitzelten seine Brust. Tief in ihm drin begann ein Zittern und Sehnen. Er musste mit diesem Wahnsinn aufhören – sofort.

Doch er nahm den nächsten Cracker von ihr entgegen.  

Ihre Hand schob sich auf seine Brust, ihre Finger erkundeten seine Brustwarzen.

„Mariella – hör auf – das geht doch nicht, bitte – wir dürfen nicht..“

Ihre Hand glitt tiefer, doch sie tat nicht, was er halb erwartete, halb ersehnte – sie versenkte ihre Finger in den Haaren seines Intimbereiches und ziepten recht kräftig daran.

„Au – Mariella – das tut weh!“ Doch noch ein anderer Schmerz begann sich zu regen...

Sie lachte – doch es hatte einen ziemlich wütenden Unterton „Hast Du je gefragt, ob es geht? Hast Du je gefragt, was möglich ist? Hast Du je gefragt, ob ich es vermisse? Hast Du je MICH gefragt?!“

„Autsch!“ entfuhr es ihm erneut „und was willst Du jetzt?“

„Komm her...“

Er rollte sich über sie, begrub sie unter sich. Sein Mund erkundete ihren Busen und sie wölbte sich ihm entgegen. Er erstarrte – was tat er hier? Er stützte sich ab, versuchte Abstand zwischen sich und sie zu bringen, doch ihre Arme umschlossen ihn, ihr Fingernägel gruben sich in seinen Rücken.

„Au! Mariella – verdammt..“

Eine Hand schlang sich um seinen Nacken, zog seinen Kopf herunter. Ihre Stimme war an seinem Ohr „Hat Dir die Gehirnerschütterung mehr zugesetzt, als ich dachte Liebling?“ Ihre Zähne schlossen sich drohend um sein Ohrläppchen.

Er knurrte auf, sein Mund presste sich auf den ihren, seine Zunge räuberte gnadenlos in ihrer Mundhöhle. Er rieb seinen Körper an dem ihren.

Ihre Hände umfassten seine Pobacken, kneteten sie leicht.

Gleich würde es kein Zurück mehr geben. David – sei vernünftig! Du bist dabei deine behinderte Frau zu... zu...benutzen...

Er versuchte sich erneut von ihr zu lösen.

Sie kniff zu.

Er zuckte zusammen – sie war nicht gerade zimperlich mit ihm.

„Nochmal au! Das war mein Hintern!“

„Ein hübscher Hintern – vielleicht würdest Du ihn endlich mal bewegen?!“

Dann tat sie etwas, was ihm endgültig die Beherrschung raubte. Ihre Arme schlangen sich sehr fest um ihn und da sie keine Kraft in den Beinen hatte, trug er ihr ganzes Gewicht, während sie begann, sich an ihm zu reiben.

Er keuchte, er schwitzte, sein Unterleib stand in Flammen. Es zog, es tat weh – er brauchte Erlösung. Sie ließ ihn nicht los – es gab nur einen Weg. Er schob ihre Beine auseinander. Er versenkte sich tief in sie. Zu seinem Erstaunen war sie bereit für ihn. Er glitt in sie hinein, gänzlich problemlos. Sein Denken war ausgeschaltet, er begann sich zu bewegen, ihre Hände glitten wieder zu seinem Po, zogen ihn dichter und dichter an sich. Himmel, er war eng an ihr dran, so tief in ihr drin und noch tiefer, noch enger zog sie ihn an sich. Mit jedem Stoß hatte er das Gefühl sie bis zum Grund zu nehmen und das schien noch nicht tief genug für sie zu sein! Schweiß rann ihm über die Stirn, er hörte seinen eigenen keuchenden Atem und mit einer nie gekannten Intensität entlud er sich in ihr.

Er sackte auf ihr zusammen, rang nach Luft.

Ihre Hände – nun wieder sanft, strichen über ihn.

Er hob den Kopf, sah sie an.

Mariella Augen waren riesig und dunkel und gen Decke gerichtet. Sie sah aus, als wäre sie sehr weit weg und eine einzelne Träne zog ihre Bahn über ihre Wange.

Er hatte sie wirklich benutzt – er sollte sich schmutzig vorkommen – doch sein Körper war so unendlich entspannt und zufrieden, wie schon lange nicht mehr.

„Mariella – ich müsste sagen, es tut mir leid...“

Ihr Blick suchte den seinen. „Ich konnte es fühlen! David – ich hab es gespürt, gerade die letzten Male! Der Arzt hat gesagt, dass es möglich ist bei mir. Wenn Du ganz tief in mir bist. Wenn Du Dich in mir ergießt. Er hat gesagt, es wird besser und schöner, je mehr wir üben – ich könnte immer mehr fühlen...“

„Ist das wahr Liebling?“

Ihr Lächeln hatte etwas Neckendes an sich „Wir müssen das Ganze noch verbessern Herr Seidel.“

Er ging mit Erleichterung auf ihren Ton ein „Wie denn Frau Seidel?“

Sie griff in sein Haar und zog sein Gesicht an das ihre. Diesmal folgte er willig ihrem Griff.

„Zunächst – meine anderen erogenen Zonen sind jetzt wichtiger als vorher...“

Seine Hand griff an ihre Taille, streichelte sie „Da hattest Du es immer gerne und hinter dem Ohr und“ seine Hand schob sich um eine ihre Brüste „da auch...“

„Ja“ – hauchte sie „und David – Du musst Dich mehr anstrengen – Du musst noch tiefer in mich rein!“

Er brach gespielt auf ihr zusammen „Noch tiefer – Liebling – Du bringst mich um!“

„Aber welch süßer Tod ist das?“

Er kicherte an ihrem Busen „Ich hätte da schon noch die eine oder andere Idee – wir müssen nur warten, bis ... naja – Du weißt schon.“

Ihre Hand stahl sich zwischen sie „Oh – ganz klein der kleine David.“

„Mariella!“ keuchte er entsetzt – dann stahl sich ein Grinsen auf sein Gesicht. Er glitt seitlich weg, setzte sich und zog sie auf seinen Schoß. Er half ihr die Beine zu spreizen.

Mariella sah nachdenklich ihre sitzende Position an – dann lachte sie „Ja –das könnte klappen..“

David lachte – und es klang sehr befreit „Gnade Liebling – ich bin etwas aus der Übung!“

 

 David lag keuchend auf dem Rücken – er war erledigt, fix und fertig – und so entspannt, so zufrieden – es war eine Offenbarung nach der nächsten gewesen. Nie hätte er gedacht, dass das alles möglich war.

„David?“ Ihre leise Stimme riss ihn aus seinen Gedanken „wir haben den Rollstuhl zu weit weggeschoben – ich komm nicht ran!“

„Wie nur – wie konnte das bloß passieren?“ Er schwang die Beine aus dem Bett und angelte nach dem Stuhl. „Darf ich Dich reinheben?“

„Ich bitte darum.“

Er zog sie quer über das Bett, umfasste sie und setzte sie langsam in den Rolli. „Soll ich Dir was helfen?“

„Nein“, ihre Hand strich über seine Wange „aber warte auf mich - nicht einschlafen...“

David setzte sich auf die Bettkante und wartete. Sein ganzer Körper fühlte sich an, als hätte er überall schwersten Muskelkater und vor allem das Sitzen tat weh. Seine Verblüffung war grenzenlos. Er fuhr sich mit den Händen durch die Haare – er musste vieles neu überdenken.

Mariella stieß die Badtür auf und rollte wieder auf ihn zu.

„Wie Du da so nackt in diesem Ding sitzt – das sieht irgendwie unanständig aus...“

Sie kicherte „Tut mir leid – Lisa hat all die hübschen Nachthemden in die Altkleidersammlung getan, die Frau Lehmann gekauft hat...“

Sie lenkte das Gefährt neben das Bett und ließ die Arretierung einrasten. Er stand auf und hob sie hoch. Ohne sie loszulassen, legte er sich hin, zog die Bettdecke über sie beide und löschte das Licht.

Er lag hinter ihr, hatte sie mit dem Rücken zu sich an sich herangezogen und barg nun sein Gesicht an ihrem Nacken. Er hauchte kleine Küsse auf die ihre Schulter.

„Noch nicht genug Don Juan?“

„Einmal mehr und ich kann Morgen das Bett nicht mehr verlassen...“ Er streichelte sachte ihren Oberarm „Mariella – bitte verzeih mir.“

„Es gibt nichts zu verzeihen. Um etwas geschehen zu lassen, braucht es immer zwei. Du hast mich viel zu sehr behütet, umsorgt, in Watte gepackt – und ich hab es geschehen lassen...“

Er versuchte in der Dunkelheit ihren Gesichtsausdruck zu erkennen „Es wird jetzt alles anders oder?“

Sie ergriff seine Hand, zog sie vor ihren Bauch und hielt sie fest. „Oh ja – ganz bestimmt.“

„So energisch Liebling?“

„Hast Du Angst Seidel?“

„Nein – ein Seidel kennt keine Angst!“

Sie kicherte „Um Deinen Hintern hattest Du Angst!“

Er biss sehr zärtlich in ihren Hals „Du Luder – Morgen bin ich bestimmt überall grün und blau!“

„David? Keine Watte mehr – hörst Du? Ich werde den Lift benutzen. Ich werde mich wieder mehr um Lisbeth kümmern – und sie keinesfalls fallen lassen! Ich habe eine Menge Hilfsgeräte bestellt – und ich gedenke sie zu benutzen! Und David“, sie drückte seine Hand, die sie immer noch in der ihren hielt „ich poche sehr energisch auf meine ehelichen Rechte!“

Er zog sie noch näher an sich heran, vergrub das Gesicht an ihrem Hals und sagte gar nichts mehr.

Sein Atem war seltsam rau und er hielt sie so fest, dass es wehtat.

„David?“ Sie versuchte sich zu drehen, aber seine Umklammerung war zu stark „Liebling?“

„Ich liebe Dich. So sehr.“ Seine Stimme klang dumpf und erstickt aus ihrem Haar. „Ich dachte, das wäre jetzt so. Vorbei die Zeit der Freude. Nun nur noch Ruhe und Melancholie... Ich hätte auch das mit Dir geteilt. Aber... aber ... Mariella – dürfen wir wieder leben, lieben – uns aneinander erfreuen? Dürfen wir wieder lachen, das Leben bejahen – trotz allem was war?“

„David – ich will mich umdrehen! Bitte!“

Er lockerte seinen klammernden Griff und sie drehte sich in seinem Armen um. „Hilfst Du mir mal mit den Beinen?“

Er tat das und kaum, dass sie so lag, wie sie wollte, war sie es, die ihn eng an sich heranzog und er sein Gesicht in der Weiche ihrer Halsbeuge vergrub.

„Jeder hat das Recht auf Glück. Auch wir. Was Kim getan hat, war furchtbar. Was mir passiert ist, ist furchtbar. Aber ich lebe! Du lebst und bist gesund – und wir haben eine kleine wunderbare Tochter. Ja David – ich denke, wir dürfen uns am Leben freuen, denn wir haben es noch.“

„Mariella – wenn  Du weiterredest, fange ich an zu heulen, wie ein Kind!“

„Und wenn schon – was meinst Du, wie viele Tränen ich die letzten Monate geweint habe?“ Ihre Finger spielten in seinem Nacken „Ich hab Dich so vermisst, weißt Du das? Weißt Du – Lähmung bedeutet ja nicht, dass ich kein Verlangen mehr habe – oder verwöhnt werden will – oder verwöhnen möchte...“

„Ich dachte mit Deinem Unfall hätte sich alles geändert – vor allem alles im Bett – ich dachte, wir würden nie mehr...“

Sie zupfte sachte an seinen Nackenhaaren "Was sich geändert hat seit meiner Querschnittlähmung? Eigentlich nur eines: im Stehen geht es nicht mehr!"

„Mariella!“

Sie lachte „Meine Unmöglichkeit mich auf zwei Beinen fortzubewegen bedeutet nicht die Unmöglichkeit, jemand zu verwöhnen oder verwöhnt zu werden. David – ich bin immer noch Frau – immer noch Deine Frau!“

„Ja – das bist Du. Wirst Du immer sein.“

Sie drückte ihn noch fester und gab einen kleinen Quietschlaut von sich – einen Ton, den er lange nicht mehr gehört hatte. Sie sagten beide nichts mehr, hielten sich aber weiter im Arm. David merkte, dass ihm doch die eine oder andere Träne kam – er schämte sich nicht. Die Zeit des Versteckens und Verzagens war vorbei. In den Armen seiner Frau schlief er ein – so zufrieden, so erfüllt, wie seit langer Zeit nicht mehr.

 

Am nächsten Morgen wachte er alleine auf, der Platz an seiner Seite war leer, der Rollstuhl fort. Er beeilte sich, sich zu duschen und sich fertig zu machen. Jede Bewegung tat weh – aber es war ein wunderbarer Schmerz.

Mariella und Frau Lehmann waren dabei Frühstück zu machen. Lisbeth lag in ihrem Kinderwagen und gab kleine sonderbare Laute von sich, wie es nur Baby machen .. na ja – fast nur Babys...

„Guten Morgen!“

„Morgen Schlafmütze! Gibst Du mal Lisbeth ihr Fläschchen – ist schon warm. Dann können wir frühstücken.“

David atmete tief durch, nahm das Fläschchen aus dem Wärmer und seine Tochter aus dem Wagen. Während er das kleine Wesen abfütterte wurden ihm mehrere Dinge klar: Mariella packte das Leben wieder an, das Verhältnis zwischen Mariella und Frau Lehmann schien sich über Nacht erstaunlicher Weise drastisch verbessert zu sein...und – die letzte Nacht war keine Ausnahme gewesen – das Leben ging weiter.

Noch während sie frühstückten kamen Handwerker, um den Lift zu vervollständigen und weitere Handwerker, um die Hilfsgeräte einzubauen, die Mariella eingekauft hatte. Die rührige Frau Lehmann kümmerte sich um alles.

Mariella und David saßen sich schließlich alleine beim Frühstück gegenüber.

„Ich muss los zu Kerima Liebling. Ich brauch wohl nicht mehr fragen, ob Du alleine klar kommst oder?“

Mariella schüttelte leicht den Kopf „David  - ich muss Dir noch was beichten...“

„Was denn?“

„Ich habe Joshua und Joseph eine Anstellung angeboten und ihnen versprochen, dass sie in unserem Gästehaus wohnen können.“

David sah sie erst entgeistert an, dann begann er schallend zu lachen, zog sein Handy aus der Tasche und zeigte ihr den gelben Klebezettel, den er darauf gebackt hatte. Auf dem Zettel stand ´Joshua fragen. Dauerstellung. Mariella lobt ihn sehr.`

Sie sahen sich an. Zum ersten Mal war wieder sehr viel Hoffnung da. Sie hatten sich. Sie hatten ihre Liebe. Mariella dachte an ihre Schwimm-Idee – oh ja, sie würden auch wieder streiten – auch das. Danke Lisa – und bat im Stillen ihre Freundin um Verzeihung – erst jetzt konnte sie wirklich ermessen, was es Lisa gekostet haben musste, das Leben wieder so anzupacken, wie sie es getan hatte – und noch tat.

Mariella streckte die Hände nach ihrem Mann aus und als er die ihren ergriff, zog sie ihn näher „Hey Seidel – dass Du mir ja nicht zu spät nach hause kommst. Ich werde mal das I-Net durchforschen, was wir noch so ausprobieren können...“

 

 

 
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