Richard und Sophie von Brahmberg Fanpage
  Kapitel 041
 

KAPITEL 41  -  Der Tag danach

 

Das Erwachen war alles andere als schön. Richard war zunächst nicht wirklich klar, wieso in seinem Kopf kleine Messer gewetzt wurden, sein Bein sich anfühlte, als wolle es bersten, das Atem ihm schwer fiel und er nicht fähig war, einen seiner Arme zu heben. So wie es sich anfühlte, lag sein rechtes Bein etwas höher und auch sein rechter Arm lag auf etwas und wurde dadurch fixiert...

Dann – immer noch mit geschlossenen Augen – kam die Erinnerung an den gestrigen Abend. Mattys Verschwinden, das Zusammentreffen mit David, der Weg durch die alte Fabrikhalle und schließlich Kim. Kim Seidel – auf sie wäre er nie im Leben gekommen. Davids kleine Schwester...

Ach ja – und dann war er ins Krankenhaus gekommen. Lisa war im Rettungswagen mitgefahren. Hatte er wirklich von ihr verlangt ihn mitzunehmen? Er hätte sich besser beherrschen müssen. Arme Lisa... Gut – er wollte wirklich unendlich gerne weg – aber es war nicht fair von ihm gewesen, ihr das nahe zu legen. Das Gefühl vom gestrigen Tag kam wieder in ihm hoch – dort zu sein, Ärzten und Schwestern ausgeliefert...

Ok – es half nichts. Zurück in die Realität – zu steifen Kitteln und hochnäsigen Göttern in weiß. Er öffnete die Augen. Seltsamerweise war das erste, was ihm auffiel, die Bettwäsche. Gab es geblümte Bettwäsche im Krankenhaus? Sein Blick wanderte weiter. Nun – eines war ganz sicher – gerüschte Betthimmel gab es im Hospital ganz sicher nicht. Allerdings - das Gästezimmer, in dem er die letzten Monate gewohnt hatte, war das auch nicht.

Lisa´s Zimmer.

Es konnte nicht anders sein.

Kiefer mit viel Schnickschnack.

Er war nie in ihrem Zimmer gewesen – aber er war sich dennoch sicher. Dann erst bemerkte er, dass über seiner Schulter lange Haare lagen. Lisa´s Haare. Er drehte mühsam den Kopf. Lisa schlief noch tief und fest und hielt Matty im Arm. Er sah die beiden lange an.

Irgendwann begann Lisa sich zu regen und ihre Lider hoben sich. Sie sah direkt in seine Augen. Wohl stand Verblüffung darin, aber kein Entsetzen, keine Angst. Schließlich lächelte sie ihn an „Wie fühlst Du Dich?“

Er erwiderte ihr Lächeln „Das Wort bescheiden wird dem Ganzen bei weitem nicht gerecht.“

Lisa rutschte etwas höher und stützte sich auf ihren Arm, den anderen nahm sie von Mattias fort, der weiterhin schlief und legte ihn Richard auf die Stirn. Ihre Hand war kühl im Vergleich zu seiner Haut.

„Du hast Fieber.“ Sie machte Anstalten aufzustehen, doch er sagte schnell „Noch nicht Lisa – bitte.“   

Sie hielt in der Bewegung inne und ließ sich auf ihren Ellenbogen zurücksinken, ihre Hand kehrte zu seinem Gesicht zurück und legte sich sanft an seine Wange.

Er suchte nach den richtigen Worten, verlegte sich dann aber auf einen etwas frotzelnden Ton „Und wie komme ich zu der Ehre in Deinem Bett zu schlafen?“

Sie zwickte ihn ganz sachte ihn die Wange „Mariella – ich musste ihr doch das untere Zimmer geben – und Nathan schläft hier oben im zweiten Gästezimmer. Stört es Dich? Möchtest Du doch wieder ins Krankenhaus zurück?“

„Nein“, Himmel – kam das rasch aus ihm heraus. „Ist mir eine Ehre.“ Und leiser setzte er hinzu „Danke – ich kann Krankenhäuser wirklich nicht mehr sehen. Ich hoffe nur, ich mache Dir so nicht zu viele Umstände.“

„Das sind Umstände, die ich gerne auf mich nehme.“

„Mama?“, kam es verschlafen von weiter unten.

„Morgen Schatz.“

Mattias setzte sich auf und strubbelte sich die ohnehin in alle Richtungen stehenden Haare. Er bekam große Augen „Wir liegen ja alle in einem Bett – wie eine richtige Familie!“

Darauf wussten weder Richard noch Lisa etwas zu erwidern.

Mattias kuschelte sich an Lisa an. „Ist die komische Frau weg?“

„Ja Liebling – sie ist weg.“

Richard warf vorsichtig ein „Matty  - sag mal – wieso bist Du denn Gestern aus dem Haus gelaufen?“

Mattias drehte sich im Arm seiner Mutter zu seinem Vater um „Sie hat am Telefon gesagt, dass sie ein Kaninchen für mich hat, wenn ich mich mit ihr am Briefkasten treffe... sie hatte aber keines dabei. Sie sagte, sie hat es woanders – wir müssten hinfahren.“

Richard stöhnte auf „Du bekommst Dein verdammtes Kaninchen!...“

Matty quietschte auf und wollte sich seinem Vater an den Hals werfen. Lisa griff gerade noch rechtzeitig zu. „Mattias! Vorsicht!“

Er sah erschrocken hoch – meist, wenn seine Mutter ´Mattias` sagte, war etwas nicht in Ordnung.

Richard warf rasch ein „Matty – komm – kannst mich umarmen – aber ganz vorsichtig. Sonst tust Du mir weh.“

Matty krabbelte langsam zu Richard und umarmte ihn. Man sah Richard an, dass es ihm dennoch wehtat, aber er sagte keinen Ton.

„Komm Matty – wir stehen auf. Magst Du schon mal gucken, ob Nathan und Mariella schon auf sind?“

„Onkel Nathan ist da?“ Wie ein Wirbelwind raste er zur Tür und noch während er öffnete, brüllte er schon „Onkel Nathan – bist Du wach?“

„Na – jetzt bestimmt!“ Kam es trocken von Richard. Er suchte ihren Blick „Ist mir etwas unangenehm – aber ich hätte da zwei Probleme...“

„Und die wären?“

„Furchtbar kalte Füße und ich müsste mal ganz dringend.“

Lisa ging zum Schrank und zog ein Paar Wollsocken heraus „Die sind mir recht groß, müsste gehen.“

Sie schlug die Bettdecke zurück und begann seine Füße zischen ihren Händen zu reiben.

„Lisa – das musst Du nicht...“

„Es macht mir nichts – wirklich nicht.“ Und das stimmte – stellte sie für sich fest. „Und zum anderen Problem...“ Sie lief etwas rosa an „Ähem – Du kannst einfach so... ich meine... Nathan meinte, es wäre gut wenn...“ Sie wurde puterrot und zog ihm den ersten Strumpf über den Fuß.

Richard begriff „Nathan hat mir einen Katheter verpasst.“

Lisa nickte und betrachtete sehr interessiert ihre Finger, die seinen zweiten Fuß wärmten. Sie bestrumpfte auch diesen warm und sah dann vorsichtig zu ihm hoch.

„Nun guck nicht so. Ist zwar nicht gerade das Schönste, was mir passieren kann, aber zumindest macht es Dir das Leben leichter. Ich wird trotzdem Mal ein ernstes Wort mit Nathan reden“ – obwohl er sich im Zaum hatte und seine Worte sie wohl beruhigen sollten, wirkte er alles andere als einverstanden…

Lisa zog die Bettdecke wieder über ihn und floh ins Bad. Ein paar Minuten später kam sie angezogen wieder heraus, machte das Bett auf der rechten Seite und setzte sich dann zu ihm auf die Bettkante.

Sie suchte nach Worten und bemerkte, dass ihr die Röte schon wieder ins Gesicht stieg. „Richard. So, wie Nathan sich ausdrückte, wirst Du einige Zeit stramm liegen müssen und auch dann noch nicht wieder gänzlich fit sein...“ Sie sah ihm in die Augen „Joshua ist in Krankenpflege ausgebildet – er übernimmt soviel oder so wenig, wie Du möchtest... wie Du möchtest, dass ich für Dich mache...“

Sie presste ihre Hände an ihre Wangen, als hoffe sie, so das Rot zurückzuzwingen.

Er antwortet leise, aber ruhig „Ich kann nicht von Dir verlangen, mich zu pflegen. Wenn Joshua das macht, ist es ok.“

„Kannst es nicht verlangen oder willst es nicht?“

Er sah in ihr Gesicht, dass alle Anzeichen eines zurückgewiesenen Menschen trug. Er setzte rasch hinzu „Es wäre mir unendlich lieber, wenn Du mich versorgst – aber gib alles an Joshua ab, was Du nicht möchtest.“

„Ok...“ Sie stand etwas zögernd auf, ging erneut ins Bad und kehrte mit Waschschüssel nebst Zubehör zurück. Sie schlug die Decke gänzlich zurück und er lag so nackt da, wie er geboren worden war. Und ebenso hilflos. Rechtes Bein und rechter Arm waren durch die Schaumstoffpolster fixiert und seine diversen Verletzungen taten ein Übriges, um ihn dazu zu verdammen, still auf dem Rücken liegend sein Schicksal zu ertragen.

Gut Lisa – Du hast es so gewollt… Einfach nicht so genau hinsehen und anfangen. Dennoch ertappte sie sich dabei, wie ihr Blick magisch von einem gewissen Körperteil angezogen wurde. Sie fuhr ertappt zusammen – hatte er etwas bemerkt?

Sie stellte die Wasserschüssel auf dem Nachttisch ab und begann unendlich vorsichtig, ihn zu waschen. Richard hielt die Augen geschlossen, versuchte es ihr leicht zu machen. Eben jenes gewisse Körperteil ließ sie aus. Darum konnte Joshua sich kümmern.

Sie deckte ihn wieder zu und da er seine Arme nicht benutzen konnte, putzte sie ihm die Zähne. Himmel – irgendwie war das sehr intim, was sie da trieb. Auch die Haare kämmte sie ihm vorsichtig „Tue ich Dir weh?“

„Nein – keine Krankenschwester könnte so vorsichtig sein...“

Sie lächelte leicht „Wie das mit dem Rasieren geht, musst Du mir erklären...“

 

Dieser erste Tag nach den furchtbaren Ereignissen verlief unendlich ruhig und beinahe träge. Da Richard, nachdem sie ihn versorgt hatte, wieder eingeschlafen war, konnte sich Lisa um ihren Sohn und ihre Gäste kümmern. Mariella und Nathan hatten bereits Frühstück gemacht. Auch das gemeinsame Morgenmahl war sehr schweigsam – ein jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Selbst Matty war – entgegen seiner sonstigen Art - sehr ruhig. Da er aber gut aß und seine wachen Augen alles wahrnahmen und er in keiner Weise krank wirkte, war Lisa froh, dass sie ihn wieder ohne Aufsicht draußen spielen lassen konnte. Als Niklas kam, um weiter zu werkeln, nahm er Mattias mit hinaus. Eric fuhr Mariella in die Klinik und Lisa schickte sich an, mit einem Tablett nach oben zu Richard zu gehen.

Nathan sah ihr zu - „Ich komm gleich nach – ich rauch nur schnell draußen eine...“

„Lass Dir Zeit – ich bin nicht sehr bewandert im Kranke versorgen.“

Er lächelte ihr zu „Du machst das schon.“

Richard wachte auf, als sie das Tablett abstellte. Lisa stand unschlüssig vor ihm „Es wäre besser für´s Essen, wenn Du etwas höher mit dem Oberkörper kommen würdest... Meinst Du, wir bekommen ein Kissen hinter Dich?“

„Einen Versuch ist es wert...“

Seltsamer Weise war das, was nun folgte, für Lisa weitaus intimer als alles andere vorher. Sie musste ihn mehr oder minder in den Arm nehmen, um das Kissen hinter ihn stopfen zu können. Sein scharfes Einatmen verriet ihr alles „Ich hab Dir wehgetan!“

„Lisa – zurzeit tut mir alles weh. Mach Dir keine Gedanken!“

Während Lisa begann, ihn mit belegten Brötchen und Tee zu füttern, fuhren ihre Gedanken und Gefühle mit ihr Achterbahn. Es war wahrlich noch nicht lange her, da hatte sie ihn unmöglich berühren können – und nun tat sie den ganzen lieben langen Tag nichts anderes... Aber es verwirrte sie! Die ständige Nähe, seine warme Haut und eben hatte sie ihn im Arm gehalten.  Ein Richard, der bei ihr im Haus lebte, war eine Sache. Ein Richard, der voll und ganz auf sie angewiesen war, den sie rund um die Uhr versorgte, der immer präsent war, war eine andere Sache. Und das Schlimmste war – es gefiel ihr! Von Mal zu Mal fiel es ihr leichter, ihn zu berühren – mehr noch, sie wollte ihn berühren. Er ist krank Lisa – er ist  k-r-a-n-k!

Sie konzentrierte sich weiter auf ihre pflegende Rolle und war sich dennoch in aller Deutlichkeit bewusst, dass da ein Teil der alten Lisa wieder erwacht war. Ein Teil von dem sie nie geglaubt hatte, ihn je wieder zu sehen.

Nathan kam herein, ging zum Fenster und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Fensterbank und wartete geduldig, bis Lisa und Richard fertig waren.

Lisa erhob sich, nahm das Tablett und wollte den Raum verlassen, doch Nathan hielt sie auf „Kommst Du bitte gleich wieder? Ich möchte Dir zeigen, wie das mit den Verbandswechseln geht.“

Lisa nickte und ging durch die Tür, die Nathan für sie geöffnet hielt.

Sie beeilte sich wieder nach oben zu kommen und als sie wieder eintrat, hörte sie Nathan gerade sagen „Bisschen Fieber – war zu erwarten – aber Du bist und bleibst ein zäher Hund.“

Richard lachte „Na schlimmer als Damals, als Du mich angeschossen hast, ist es jedenfalls nicht!“

„Erinnere mich nicht daran!“

Lisa war mehr als erstaunt „Du hast Richard angeschossen?“

„Ja – verdammich... war beim Wehrdienst. Der Schuss ging beim Saubermachen des Gewehrs los.“

„Danach haben die Nathan lieber in die Schreibstube versetzt!“

„War mir auch viel lieber.“ Nathan schlug die Decke von Richards rechtem Bein zurück „so Lisa – komm mal her...“

Unter Nathans Ägide wechselte Lisa alle Verbände und säuberte dabei auch vorsichtig die Wundränder. Wie zu erwarten, kam von Richard kein Schmerzenslaut. Aber Lisa orientierte sich an seiner Atemfrequenz und daran, wie entspannt oder verkrampft er lag.

Als Lisa seine Rippen freilegte, war sie es jedoch, die tief Luft holte. Blauschwarze Verfärbungen wechselte sich hier mit reichlich Hautabschürfungen ab.

Richard sagte ungefragt „das muss das Treppengeländer gewesen sein, über das ich gefallen bin, als ich durch das Loch in der Erde plumpste...“

Lisa musste erst ihre zitternden Hände zur Ruhe bringen, bevor sie weiter machen konnte „Du hättest tot sein können!“

Nathan meinte trocken – „Ich glaube, ihr hattet alle einen Schutzengel.“ Er nickte Lisa zu „Das hast Du prima gemacht. Und da Richard weitaus besser zuwege ist, als ich befürchtet habe, werde ich jetzt nach hause fahren. Wenn was ist – ruf einfach an.“

„Danke“, sagte Lisa.

„Danke“, sagte auch Richard „ich weiß zu schätzen, was Du für mich getan hast.“

Nathan grinste Richard an „Seh zu, dass Du der Lady hier nicht zu viel Ärger machst – sie hat mich so gebeten, Dich mitnehmen zu dürfen... Ich komme ich ein paar Tagen wieder, wenn ich David zurückbegleite. Bis dahin – nicht einen einzigen Schritt aus dem Bett – verstanden?“

„Glasklar ausgedrückt.“ Er sandte einen etwas unfreundlichen Blick zu ihm „außerdem hast Du mich ja quasi angeleint!“

Nathan quittierte diese Bemerkung lediglich mit einem Grinsen und ging raus. Lisa sammelte die alten Verbände ein und schaffte wieder Ordnung. Als sie zu Richard sah, bemerkte sie, dass er gegen den Schlaf ankämpfte.

Sie zog die Vorhänge zu und setzte sich im Halbdunkel wieder zu ihm „Hey – lass einfach los – schlafen ist das Beste, was Du machen kannst.“

„Lisa – ich muss Dir so viel sagen....“

„Aber nicht jetzt“, sie streichelte sein Gesicht „mach einfach die Augen zu.“

Um seine Mundwinkel zuckte es amüsiert „Mir scheint, Du entwickelst Gefallen an dieser Situation.“

„Die Wahrheit?“ Sie stand auf und schickte sich an das Zimmer zu verlassen „ja – immer mehr.“

Seltsamer Weise schien ihn das eher zu beruhigen, als zu entsetzen. Sie verließ das Zimmer.

 

Da Nathan abgereist war, hätte sie Richard umquartieren können oder aber selbst ins Gästezimmer ziehen können – aber sie sprach das Thema nicht an und er auch nicht.

Nachmittags schickte sie Joshua zu Richard und ließ sich in der Zeit nicht dort blicken.

Sie aß mit Mariella und Mattias zu Abend, fütterte Richard, brachte ihr Kind zu Bett – Mattias bat darum, das eine kleine Lampe über Nacht an blieb -  und saß dann noch eine Weile mit Mariella zusammen. Diese berichtete vor allem darüber, wie entsetzlich Laura und Friedrich sich fühlten und wie sehr die beiden ihr leidtaten.

Es war gegen zehn, als Lisa soweit war, dass sie selbst ins Bett ging. Sie ließ das Licht noch brennen und musterte Richard eingehend, der dies mit einem Hochziehen seiner Braue beantwortete.

„Du hast wieder etwas Farbe im Gesicht. Siehst besser aus, als noch heute Morgen.“

Sein Lächeln war fast zärtlich zu nennen „Könnte mir auch keine schönere Pflege wünschen.“

Sie lächelte verlegen und lenkte ab: „Möchtest Du ein Schlafmittel? Nathan hat was da gelassen.“

„Nein... Lisa – da ich jetzt sicher sein kann, dass ich nur die Gräueltat begangen habe, an die ich mich erinnere – was schon furchtbar genug ist – und die anderen Kim, kann ich mir zumindest wieder etwas trauen... wollte ich Dir eine Geschichte erzählen...“

„Eine Geschichte? Ich verstehe nicht...“

„Hör einfach zu...ich möchte Dir meine Geschichte der Ereignisse erzählen.“

Lisa sah ihn sehr nachdenklich an „Du willst mir von Dir erzählen?“

„Ja.“

„Dann gedenkst Du Deine Maske abzunehmen?“

„Meine Maske?“ Er runzelte die Stirn „Ich verstehe – meine Selbstbeherrschung um jeden Preis – meinen Schutz...“

„Oder so.“

„Ja – ich möchte Dir von mir erzählen – wenn Du es willst.“

„Ja – das will ich. Ich höre zu.“

 

 

 
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