Richard und Sophie von Brahmberg Fanpage
  Kapitel 043
 

KAPITEL 43  – Dornröschen erwacht

 

Lisa lief die Treppe hinunter. Es war ein Wunder, dass sie heil unten ankam. Sie schloss die Haustür auf, öffnete sie weit und sog die frische kalte Luft ein, trat hinaus und schloss sie. Dann ging sie etwas langsamer rüber in den Stall. Sie machte kein Licht. Der Mond schien recht hell und wies ihr den Weg. Mozarts plumper Kopf ruckte empor und er brummelte ihr zur Begrüßung zu.

Lisa öffnete die halbhohe Stalltür und warf ihre Arme um den plumpen dicken Pferdehals. Mozarts Fell war tröstlich warm, sein Fell plüschig weich und seine Strubbelmähne lud ein, das Gesicht darin zu vergraben.

Sie weinte, sie konnte gar nicht mehr aufhören zu weinen. Und seltsamer Weise tat es ihr gut. Mozart hielt still und in der ihm eigenen Gutmütigkeit gab er Lisa, was diese im Moment brauchte. Eine Schulter zum Ausweinen – und wenn es nur die eines Pferdes war.

Endlich versiegten die Tränen, aber sie blieb, wo sie war und ihre Hand fing geistesabwesend an das gelbe Fell zu streicheln, während ihre Gedanken versuchten, das eben Geschehene zu verarbeiten.

In einem war sie sich ganz sicher – Richard war absolut offen und ehrlich gewesen. Jedes Wort hatte er genau so gemeint, wie er es gesagt hatte.

Und während die Minuten langsam dahin krochen, wurde Lisa klar, dass es jetzt an ihr war zu entscheiden, wie es weitergehen sollte. Lisa – was willst Du wirklich? Sie zupfte an der borstigen Mähne herum und Mozart begann ganz zart ihre Beine mit der Oberlippe zu bearbeiten.

Vor einigen Jahren war es ganz einfach gewesen – sie hatte David gewollt. Niemand anderen. Ihren strahlenden Helden. Vor ihrem inneren Auge erschien Davids Gesicht. Seine braunen lächelnden Augen, die dunklen Haare, die lange, fast ein wenig schlaksige Gestalt. Doch dann schob sich Richards Gesicht davor… Lisa wusste es genau  - ihre Träumereien rund um David waren endgültig vorbei – doch wollte sie etwas Neues mit Richard beginnen? Sie fühlte sehr viel für ihn  - das war ihr schon lange klar. Doch es war anders als bei David. Irgendwie irdischer… Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Es waren nicht mehr die Träume eines kleinen Mädchens – sie war viel erwachsener geworden – und ihr Körper sah in Richard nicht nur den Begleiter oder den Vater ihres Sohnes. Wenn sie seine warme Haut berührte, ließ sie das nicht kalt. Es gefiel ihr ihn zu versorgen, ihr gefiel seine Art, sein trockener Humor.

Doch sie war sich schmerzlich ihrer immer noch vorhandenen Beeinträchtigungen bewusst. Sie wusste 

nicht, ob sie jemals ganz Frau sein konnte. Aber – auch das begriff sie jetzt – wenn sie es je sein konnte – dann paradoxer Weise – nur mit ihm.

Lisa holte tief Luft. Er bot ihr ein gemeinsames Leben an und jede Menge Rücksicht seinerseits. Er hielt so viel von ihr und … er liebte sie.

Liebe… Ihr Gefühl für Richard war nicht die Heldenverehrung, wie sie sie für David gehabt hatte. Nein – sie war sich durchaus seiner Fehler bewusst und sie war sich auch klar, dass sie beide lernen mussten mit der Vergewaltigung Frieden zu schließen. Und das galt für sie beide.

Liebst Du ihn Lisa? Sie ließ ihre Stirn gegen die breite von Mozart sinken.

Ganz still standen Frau und Pferd dort in der Dunkelheit. Regungslos für Minuten. Dann strich Lisa langsam über die weiche Nase des Pferdes, flüsterte ein leises „Danke“, löste sich von dem Tier, schloss die Stalltür und ging langsam wieder ins Haus und die Treppe hoch. Erst jetzt bemerkte sie, wie kalt die Luft war und auch wie schmutzig ihr Schlafanzug durch den nächtlichen Besuch bei ihrem hufigen Freund geworden war.

 

Doch ihr Kopf war wieder halbwegs klar und sie ging die Treppe wieder hinauf, zwar mit einem dicken Kloß in der Magengegend, aber dennoch genau wissen, was sie tun wollte.

Als Lisa die Tür  zu ihrem Zimmer öffnete, musste sie schon fast grinsen. Diese Reaktion hatte sie vorausgesehen – er tat so, als ob er schlief, wollte ihr wohl die Sache einfacher machen…

Sie ging rasch an den Kleiderschrank, holte sich einen sauberen Schlafanzug heraus und verschwand im Bad. Sie duschte rasch und beeilte sich wieder ins Zimmer zurück zu kommen.

Auf bloßen Füßen tappte sie bis zum Bett zurück und setzte sich langsam an seine Seite. Ihre Hand legte sich an seine Wange und alles, was sie sagen wollte, ging ihr verloren „Himmel – Du bist ja eiskalt! Und tu nicht so, als ob Du schläfst.“ Sie griff unter die Bettdecke – er war am ganzen Körper so kalt.

Sie stand wieder auf und faltete eine Wolldecke am Fußende auseinander.

„Lisa – das ist jetzt nicht wichtig.“

„Ne klar – finde auch – jetzt noch eine schöne Erkältung obendrauf ist genau das Richtige!“

Er sagte gar nichts mehr und Lisa warf noch eine zweite Wolldecke über ihn und rannte in die Küche herunter. Dank Mikrowelle war der Tee schnell warm.

Wieso war er derartig ausgekühlt? Konnte es sein, dass er sich so sehr innerlich aufgeregt hatte? Sollte das möglich sein?

Sie brauchte nicht lange, bis sie wieder bei ihm war. Sie brachte ihn in eine etwas aufrechtere Position und schob dann vorsichtig eine Hand in seinen Nacken und stützte ihn, damit er den Tee trinken konnte. Kein Wort fiel zwischen Ihnen – aber Lisas Hände waren ruhig. Sein Blick suchte ab und an den ihren – aber diesmal war er es, der absolut nichts, rein gar nichts, daraus ablesen konnte.

Als der Becher leer war fasste Lisa noch einmal unter die Decke – wesentlich wärmer war er immer noch nicht geworden. Sie ging aus dem Zimmer und kam mit einem dicken Federbett wieder, das sie nun auch noch auf ihn legte. Das zeigte endlich Erfolg – endlich wurde seine Haut wieder warm.

Ihre Hand legte sich auf seine Stirn, doch diese war genauso warm – und nicht wärmer – wie der Rest des Körpers. Sie seufze auf „Himmel – was war das denn?“

Er schloss die Augen und murmelte „Mir war kalt.“

Lisa wusste, dass es an ihr war zu handeln. Sie beugte sich vor und legte ihre Stirn ganz sachte an die seine. „Wieso war Dir so kalt?“

Seine Lider flackerten, aber er öffnete seine Augen nicht, nur sein Atem ging etwas schneller „Ich weiß nicht… mir wurde immer kälter… je länger Du weg warst…“

„Ich glaube, das nennt man Angst…“

Seine Mundwinkel zuckten „So würde ich das nicht formulieren…“

Lisa hob ihre rechte Hand  und streichelte ganz sanft mit dem Daumen seine Schläfe „Richard – bist Du sicher, dass Du das willst, was Du mich gefragt hast? Wohl wissend, was die Leute sagen werden und nicht wissend, ob wir je eine normale Beziehung führen können? Vielleicht bin ich nie fähig mehr als genau das zu tun, was ich jetzt tue -  gerade mal ein bisschen kuscheln?“

Mit immer noch geschlossenen Lidern antwortete er leise aber bestimmt „ich war mir noch nie so sicher über etwas.“

„Dann habe ich drei Bedingungen und eine Bitte.“

Nun flogen seine Augen doch auf, aber in seinem Blick war kein Entsetzen, sondern vielmehr lag da wieder dieses gewisse amüsierte Funkeln darin. „Gleich so viele? Soll ich gleich alles Geld an Dich überweisen?“

Doch Lisa ignorierte diesen etwas frivolen Scherz und ließ sich nicht vom Kurs abbringen „1. Unser erstes Zusammensein wird zukünftig genauso von uns bezeichnet – ein missglücktes erstes Mal.“

„Lisa – das geht nicht, das ist nicht wahr!“

„Wahr ist, was wir draus machen. Wenn wir immer wieder alles hoch holen wird es auch nicht besser – und wir könnten uns vor anderen verplappern. Ich will, dass wir damit abschließen. Unser erstes Mal war eine Katastrophe – mehr nicht.“

Eine steile Falte hatte sich auf seiner Stirn gebildet „und 2.?“

„Ich werde Dich nie wieder einschließen.“

„Damit kann ich leben.“

„Und 3.“ – ein Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht „kein Gel mehr in die Haare…“

Die Falte verschwand so schnell, wie sie gekommen war, seine Stimme war wieder sanft und zärtlich „...und die Bitte?“

Ihr Gesicht glitt seitlich an seinen Hals „Lass mir Zeit – ich will eine richtige Frau werden, aber ich weiß nicht, ob ich es kann. Wenn es mir zu schnell geht, möchte ich ´stop` sagen können…“

Seine Stimme klang heiser „Jederzeit Lisa. Ich will nicht, dass Du etwas tust, was Du nicht wirklich willst und ich hoffe, ich merke, wenn ich Dich zu sehr bedränge… Aber Du kannst jederzeit wieder Abstand verlangen. Lisa…“ er atmete tief den Duft ihres Haares ein „ist da etwas Gefühl für mich?“

Sie hob langsam den Kopf und sah ihn aus kurzer Entfernung an „Da ist sogar sehr viel Gefühl für Dich – Du hast Dich nicht in mir getäuscht. Aber da ist auch immer noch das kleine unsichere Mädchen in mir – und das ist noch gar nicht bereit, sich auf Dich einzulassen.“

„Dann werde ich warten, bis das Mädchen bereit ist…Lisa – noch einmal – willst Du mich heiraten?“

„Ja Richard, ich will Dich heiraten.“

Sie gluckste und sah auf seine Stirn, die sich langsam mit einem dünnen Schweißfilm bedeckte „Dir ist nicht mehr kalt, was?“

„Nein Lisa – so voll Wärme, wie jetzt gerade, war mir noch nie.“

Lisa stand auf, nahm die dicke Decke fort und warf sie kurzerhand auf den Boden. Dann zog sie vorsichtig das Kissen hinter ihm hervor und stützte ihn ab, als er sich wieder flach hinlegte. Sie schlüpfte unter ihre Bettdecke und löschte das Licht. In ihr war ein seltsames Gefühl, fast unwirklich.

Sie tastete unter der Decke nach seiner Hand – seine Finger umschlossen ohne zu zögern die ihren.

„Richard – bitte erwarte nicht zuviel von mir…“

„Lisa – keine Angst bitte  - ich erwarte gar nichts…“ Trotz der Dunkelheit wusste sie mit Sicherheit, dass er grinste – es klang auch in seiner Stimme durch „sieh es doch einmal so – hier liege ich – komplett hilflos und bin Dir vollkommen ausgeliefert…“

„Wieso muss ich jetzt an Misery denken?“

Seine Stimme war nun definitiv heiser „Solange Du mir nicht die Füße brichst…“

Sie schob sich etwas höher, löste ihre Hand aus der seinen und stützte sich links und rechts von ihm ab. Ihr Herz schlug wie rasend, aber sie beugte sich herunter und ihre Lippen kurz und flüchtig, wie ein Schmetterling, seinen Mund.

Er holte tief Atem und ignorierte, dass seine Rippen dabei protestierten „…sondern nur das Herz…“

„Ich will Dein Herz nicht brechen“, flüsterte sie „ich wünsche mir, dass wir zusammen einen Weg finden werden.“

„Das wünsche ich mir auch.“

Sie küsste ihn noch einmal – nur diesmal auf die Stirn „Schlaf schön.“

Sie rutschte wieder auf ihre Seite und einen Augenblick herrschte Stille zwischen ihnen. Dann sagte Richard leise „Lisa – gibt’s Du mir wieder Deine Hand?“

 

Als Lisa am nächsten Morgen erwachte, wusste sie eines mit Gewissheit – etwas war anders. Vieles war anders. Der Spuk war vorbei. Und sie hatte zugesagt Richards Frau zu werden. Richards Frau. Und … Lisa musste lächeln – sie hielten immer noch Händchen. Sie entzog ihm vorsichtig ihre Hand und setzte sich auf. Richard schlief tief und fest. Der Mund war leicht geöffnet und er atmete etwas lauter – aber wirklich schnarchen konnte man das nicht nennen – nicht, wenn man Papa Plenske kannte.

Ihre Eltern. Sie hatte jetzt schon so lange keinen Kontakt mehr mit ihnen… Wären sie überhaupt fähig zu begreifen, was sie da tat? Wohl nicht… Aber sie war nicht bereit gewesen, ihren Sohn zu opfern und sie hatte auch nicht vor Richard aufzugeben.

Eine Weile beobachtete sie ihn beim Schlafen – er musste völlig ko von der letzten Nacht sein. Verheiratet sein mit ihm. Wie das wohl sein würde? Wo würden sie leben? Konnte Richard hier auf die Dauer glücklich werden?

Konnte sie je wirklich seine Frau sein? Himmel – es waren immer wieder dieselben Fragen, die ihr wie ein Mühlstein im Kopf herumgingen.

Kurz entschlossen stand sie auf und machte sich für den Tag fertig. Da Richard immer noch schlief, weckte sie ihn nicht, sondern brachte zunächst ihren Sohn auf Trab und ging dann hinunter, um Frühstück zu machen. Kurze Zeit später tauchte auch Mariella auf, die sich lächelnd von Joshua verabschiedete und ihm dankte.

Sie frühstückten  zu dritt. Mattias bestand darauf neben Mariella zu sitzen, die Joshua auf die Küchenbank gehoben hatte und musterte sie so eingehend, dass diese ihn schließlich fragte „Matty – was ist denn? Habe ich einen Schmutzfleck auf der Nase?“

Zu ihrer Überraschung schlang er die Arme um sie und schmiegte sich an sie „Das Spiel – ist es jetzt vorbei?“

Lisa und Mariella wechselten einen Blick. „Ja Matty – das Spiel ist vorbei.“

„Gut“, er blickte treuherzig zu Mariella hoch „Ich mochte es nicht mehr spielen.“

„Nein Matty – ich auch nicht. Wir spielen das auch nie wieder.“

Sie zog ihn an sich und küsste seinen Scheitel.

Mattias hielt das kurze Zeit aus, dann setzte er sich wieder an den Tisch und aß weiter.

Lisa betrachtete ihn besorgt – sollte sie mit Conny über ihn sprechen?

Mariella wandte sich an Lisa „In zwei bis drei Tagen kann David nach hause. Ich möchte gerne schon Morgen früh zurück, ich halte es ohne Lisbeth nicht mehr aus!“

Lisa riss ihre Gedanken von ihrem Sohn los und lächelte ihr zu „Joshua kann Dich fahren – und ich besuche dann David ab Übermorgen, bis er nach hause kann.“

Mariella nickte dazu und warf ihr einen prüfenden Blick zu, doch Lisa lächelte nur nichtssagend. Erst als Niklas gekommen war, um seinen üblichen Morgentee zu nehmen und anschließend Mattias mit hinaus nahm, sprach Mariella aus, was sie dachte.

„Komm Lisa – was ist passiert? Ich seh Dir an der Nasenspitze an, dass Du was hast!“

Lisa legte ihr halbes Brötchen auf den Teller zurück „Ich werde Deinen Bruder heiraten.“

Mariella sagte zunächst gar nichts, es schien, als brauche sie eine Weile, um das Gesagte zu verarbeiten. Dann gab sie einen Quietschlaut von sich und streckte Lisa beide Arme entgegen. Lisa lachte, stand halb auf und umarmte Mariella. „Lass Dich ganz doll drücken für diese Reaktion – allzu viele werden so nicht reagieren!“

Mariella drückte ihre Freundin kräftig „Egal... Lisa – wann, wieso... ich meine – ach Du lieber Gott – ihr werdet wirklich?“

„Ja Süße – ja wir werden wirklich.“ Lisas Augen schwammen schon wieder, als sie sich setzte. So langsam wurde sie wirklich zur reinsten Gießkanne!

 

Als Mariella – diesmal mit Joseph – ins Krankenhaus aufbrach, machte Lisa ein Tablett fertig und ging nach oben. Kein Grund sich jetzt so verschämt aufzuführen, Lisa Plenske! Richard ist immer noch derselbe wie Gestern und krank ist er auch noch! Aber – es hatte sich alles geändert. Einfach alles! Und sie fühlte sich plötzlich so schüchtern, wie ein kleines Mädchen.

Sie öffnete die Tür, bugsierte das Tablett hindurch, durchquerte das Zimmer und stellte es auf dem Nachttisch ab. Ein Lächeln überzog ihr Gesicht – sie musste zunächst einmal gar nichts sagen – er schlief immer noch. Sie setzte sich einmal mehr auf die Bettkante – auch das wurde langsam zur Gewohnheit – und strich ihm sachte mit den Fingerspitzen die Schläfe entlang. Er wachte mit einem erstickten Luftholen auf und öffnete träge die Augen „Hmh – an das Wecken könnte ich mich gewöhnen.“

„Hey Langschläfer – wird aber auch Zeit – es geht schon auf halb elf zu.“

Ein sehr müdes Grinsen verzog seine Mundwinkel „Wieso – welche Arbeiten warten denn heute auf mich?“

„Sehr witzig.“ Sie ergriff das Kissen und er kam ihr so weit entgegen, dass ihn besser umfassen konnte. Als er erhöht lag, murmelte er „Du hast es Dir nicht anders überlegt oder?“

Lisa, die sich gerade dem Tablett zuwenden wollte, stockte in der Bewegung „Nein – sollte ich?“

Wollte er jetzt einen Rückzieher machen?

„Ganz bestimmt nicht.“

Sie tauschten ein Lächeln. Während Lisa ihn fütterte, hafteten seine Augen mit einem so intensiven Ausdruck auf ihrem Gesicht, dass sie nervös wurde. Aber auf eine seltsame, zufriedenstellende Weise nervös. Natürlich bekam Richard schnell mit, dass Lisa sehr viel angespannter und befangener war, als den Tag zuvor.

Sie war gerade dabei alle Verbände zu entfernen, um ihn besser waschen zu können, als er sanft sagte „Lisa – was ist denn – es hat sich doch nichts geändert...“

Sie sah angelegentlich auf seine malträtierten Rippen „Doch hat es... Wir sind jetzt so was wie verlobt und Du erwartest von mir, das ich mich entsprechend verhalte.“

„Lisa – sieh mich an.“

Zögernd hob sie den Blick und sah in ein sehr liebevolles Grienen „Nichts hat sich geändert – außer einer Tatsache.“

„Und die wäre?“

Richard sah demonstrativ an seinem Körper hinunter „Alles was Du da siehst, gehört jetzt Dir.“

„Was?“

Er schloss die Augen und schien sich komplett zu entspannen „Mach damit, was Du willst.“

 

 
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