Richard und Sophie von Brahmberg Fanpage
  Kapitel 045
 

KAPITEL 45 -  Hintergründe und Hinterbliebene

 

Es war noch vor zehn, als Lisa endgültig nach oben ging. Diesmal war Richard wach. Sie tauschten ein Lächeln, dann ging Lisa ins Bad. Gerade, als sie ins Bett gehen wollte, hörte sie ein Auto auf den Hof fahren. Doch ein Blick aus dem Fenster bestätigte ihr, dass Joshua wieder da war. Kein Grund zur Besorgnis.

Dann jedoch ertönten unten laute Rufe und das Geräusch rennender Füße. Lisa wurde blass und griff rasch zu ihrem Morgenrock. Ihre weit aufgerissenen Augen begegneten denen Richards. Dann allerdings hastete sie zum Bett und legte ihre Hände auf seine Schultern „Was zum Teufel hast Du vor?“

„Da draußen geht was vor sich!“

„Ja – und da sind auch drei Bodyguards, die sich darum kümmern können!“

Es klingelte unten an der Haustür.

Lisa blieb, wo sie war „Versprich mir, dass Du nicht aufzustehen versuchst.“

„Ich verspreche es – so lange ich mir sicher bin, dass Dir keine Gefahr droht! Guck zuerst aus dem Flurfenster, wer es ist.“

Lisa nickte – das war zwar nicht ganz die Antwort, die sie erhofft hatte – aber sie musste sich damit zufrieden geben. Sie ging aus dem Raum und ließ die Tür offen. Sie öffnete das Flurfenster und lehnte sich hinaus „Joshua – bist Du das?“

„Ja – bin ich. Komm bitte runter. Ich hab Jemanden erwischt.“

Lisa schloss das Fenster und hastete nach unten. Was war denn jetzt noch? Kim war tot – der Alptraum war vorbei. Sie war so müde, so müde der Angst und der Sorge.

Mit zitternden Fingern öffnete sie die Tür. Den Jungen, den Joshua im festen Griff hatte, kannte sie. Es war Niemand anderer als Achim – der geistig behinderte Sohn des Bürgermeisters.

„Aber Joshua – das ist doch bloß Achim…“

„Ja schon – aber“ er wandte sich an seinen Gefangenen „Wen hast Du hier gesucht Achim?“

„Die schöne Frau habe ich gesucht. Die mir das hier geschenkt hat“ – er zeigte ein nagelneues Handy vor „und die mir immer so schöne Sachen mitgebracht hat.“

Lisa sah ihn entgeistert an „Welche schöne Frau denn? Die, die Rollstuhl sitzt?“

„Nein“ – Achim schüttelte den Kopf „Die blonde Frau. Die hat mir immer was mitgebracht.“

Joshua und Lisa tauschten einen Blick. „Wartet hier!“ sagte Lisa und hastete ins Wohnzimmer. Die Bilder von David und ihr – da war doch auch… genau – hier war sie drauf.

Sie lief zurück „Schau mal – ist das die Frau?“

Achim strahlte „Ja – sie sagt, sie ist mein Schutzengel!“

Joshua räusperte sich „Und was hast Du für die Frau getan, damit sie Dir immer was Schönes mitgebracht hat?“

„Och – nichts Dolles. Aufgepasst halt. Sie wollte immer alles ganz genau wissen. Wer hier ist, was sie“ – er deutete auf Lisa „alles so macht. Und ich hab ihr geholfen!“ verkündete er stolz.

„Wobei denn geholfen?“ fragte Joshua ganz beiläufig.

„Ganz viele Dinge. In der alten Fabrik haben wir alles für ein Spiel vorbereitet. Und ich habe den Pollock für sie geholt – den wollte sie so gerne haben.“

Lisa schluckte „Du hast den Hund geholt?“

„Ja“, Achim warf sich stolz in die Brust „der gehorcht mir ganz doll! Hab mich mit ihm angefreundet. Und wenn sein Herrchen mit ihm übte, hab ich den beiden heimlich zugesehen. Wenn man zu dem sagt ´Himmel und Hölle alles wird Eis` - dann war der immer ganz lieb.“

Lisa fror plötzlich „Hast Du der schönen Frau gezeigt, was der Hund kann?“

„Oh ja – sie wollte das alles wissen! Aber dann ist ihr der Hund weggelaufen. Sie war mit ihm spazieren und ist ohne ihn wiedergekommen.“ Er seufzte traurig auf.

Joshua warf Lisa einen besorgten Blick zu und fragte dennoch weiter „Warst Du oft hier?“

„Aber ja – hab Euch auch gesehen – aber ich kenn mich hier prima aus – ihr habt mich nur einmal erwischt.“

Joshua wurde rot im Gesicht – ob vor Wut oder Schäm war Lisa unklar.

Sie wandte sich an Achim „Und hast Du einen Mann in den Kühlraum gesperrt.“

Achim lachte „Das war komisch. Hab mit Engel telefoniert. Ich nenn sie immer Engel… Und sie sagte, sie wolle einen Scherz mit dem bösen Mann machen. Ich solle die Tür zumachen und dabei meinen Ärmel über die Hand ziehen. Sie kommt dann später und lässt ihn raus, wenn er verspricht wieder lieb zu sein.“

Lisas Rückgrat verkrampfte sich und ihr wurde schlecht. Der Junge war übel ausgenutzt worden. „Joshua – warte hier – ich rufe eben seine Eltern an.“

„Nicht nötig – da kommt ein Wagen.“

Es war tatsächlich das Bürgermeisterehepaar. Lisa überließ es Joshua zu erklären, was vorgefallen war. Die beiden waren fürchterlich schockiert und es dauerte fast eine Stunde, bis sie mit Achim wieder abzogen. Lisa dankte Joshua und schleppte sich die Treppe wieder hoch.

Sie schloss die Tür und lehnte sich mit geschlossenen Augen dagegen. Und doch quollen die Tränen unter ihren Lidern hervor.

„Lisa…“

Sie öffnete die Augen so weit, um erkennen zu können, dass Richard bereits im Bett saß und gerade versuchte sein Bein vom Polster zu bekommen.

„Nicht!“ Mit zwei Schritten war sie bei ihm und drückte ihn in die Kissen zurück. Den rechten Arm tat sie wieder in seine Führung und sie zog die Bettdecke hoch und hielt sie über ihm fest.

Sein Atem ging keuchend und sein Gesicht war von Schweiß bedeckt. „Lisa. Lisa.“ Er rang nach Luft.

Lisa ließ die Decke wieder los und überprüfte die Verbände. Aus dem Bein sickerte Blut durch den Verband.

„Bleib ja liegen!“ Sie wechselte den Verband und irgendwie beruhigte sie diese Tätigkeit.

Richard fand wieder genug Atem „Hab alles mit angehört, da die Tür offen war. Lisa – bitte – es ist vorbei. Es ist wirklich vorbei!“ Und dann sehr viel sanfter „Du musst keine Angst mehr haben…“

„Aber“, die Tränen kamen wieder hoch „sie hat diesen unschuldigen Jungen für ihr Zwecke missbraucht. Was war diese Frau denn für ein durchtriebenes Miststück?“

Er antwortet sehr leise und sehr ruhig „Ich glaube keiner von uns hat Kim Seidel wirklich gekannt!“

Richard betrachtete ihr weißes Gesicht und wie sie die Decke wieder über sein Bein zog „Komm ins Bett Lisa – bitte.“

Sie zog den Morgenrock aus, legte sich auf ihre Seite des Bettes und löschte das Licht.

„Komm her Liebes.“

„Ich tue Dir weh.“

„Das ist mir scheißegal!“

Zögernd kam sie näher heran und rutschte so weit hoch, dass sie sich auf den Bauch drehen konnte, ihren Kopf vorsichtig an seinen lehnte und ihr Arm um seinen Hals glitt. Richards linke Halsseite wurde nass, aber nun ließ er sie weinen. Er drehte sein Gesicht so weit, dass er ihre Wange sanft küssen konnte und murmelte beruhigende Worte. Dumme, aber liebe Worte, die nur dazu dienen sollten ihr Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln.

Irgendwann war sie erschöpft eingeschlafen. Aber Richard lag noch lange wach und dachte nach. Nun – zumindest waren nun etliche Fragen mehr gelöst. Ihm war unklar gewesen, wie Kim an alle Informationen gelangt sein konnte und auch wie sie immer zur richtigen Zeit hatte da sein können.

Nun musste er noch dafür Sorge tragen, dass Lisa auch endlich wieder zur Ruhe kam und wieder etwas Sicherheit und Routine in ihr Leben kam. Und – ja und vielleicht auch etwas Frivolität. Er sog den Duft ihres Haares ein, genoss ihre Nähe und sah zum ersten Mal seit langem entspannter in die Zukunft. Dies war Lisa Plenske – mit die mutigste Frau, die er je getroffen hatte. Und wenn da wirklich Gefühl für ihn war – und er glaubte ihr das – dann würde auch der Rest noch kommen. Richard schloss die  Augen und ließ seinen Körper zur Ruhe kommen – es würde ein Happyend für sie beide geben – er war sich dessen fast sicher.

 

„Mama. ...  MAMA .... MAAAAAAAAAAAMAAAAA!!“

Lisas Bewusstsein sickerte nur langsam an die Oberfläche „Matty...“ murmelte sie schlaftrunken und realisierte dann – so Stückchen um Stückchen – dass sie ihr Gesicht an das von Richard geschmiegt hatte und ihn mehr oder minder im Arm hielt.

Sie hob den Kopf ein wenig an und begegnete seinem liebevollen und ebenso müden Lächeln „Ich glaube Dein Sohn will was...“

„Ach – jetzt ist es mein Sohn...“

„MAMA! Telefon!“ Matty war hinter ihr auf das Bett gekrabbelt und hielt Lisa das Empfangsteil hin.

„Danke Schatz – Lisa Plenske... Hey Nathan. .... Nö – das ist kein Problem. .... Ja – einer von den Jungs kann Dich dann zurückbringen. ... Ja – mach ich.... Bis nachher.“

Lisa drückte den Knopf zum Beenden des Gespräches und reichte das Telefon an ihren Filius zurück.

„Mama“ – das klang recht beleidigt „wieso darfst Du bei Papa so eng liegen und ich soll vorsichtig sein?“

Um Richards Mundwinkel zuckte es wieder – aber er war es, der antwortete „Mamas sind da so vorsichtig – die dürfen das.“

Lisa und Richard sahen sich in die Augen.

„Jetzt bloß nicht küssen – igitt. Wie im Fernsehen. Ich geh gucken, ob Eric schon auf ist.“

„Tu das Knirps.“

Lisa sagte – in etwa 3 Zentimeter von seinem Mund entfernt – „Ich hole Nathan nachher vom Bahnhof ab. Er will Dich noch Mal angucken. Kann ich Dich eine Weile Joshua überlassen?“

„Nur, wenn wir heute Abend wieder kuscheln.“

„Darüber lässt sich reden.“

Er überbrückte den Zwischenraum und verschloss ihr den Mund. Lisas Lippen waren weich und er konnte der Versuchung nicht widerstehen mit seiner Zunge um Einlass zu bitten.

Lisa erstarrte kurzfristig, öffnete dann aber ihren Mund. Er war unendlich sanft und vorsichtig – und er war es auch, der den Kuss beendete. „Und jetzt bist Du dran...“

Zwar war ihr Lächeln ziemlich verlegen, aber nun eroberte sie seinen Mund und ließ ihre Zunge auf Entdeckungsreise gehen.

Richard hatte die Augen geschlossen, als ihre Münder sich lösten. Es hatte ihn sehr viel Disziplin gekostet passiv zu bleiben – aber er war sich immer deutlicher bewusst, wie schnell er sie noch verunsichern – oder noch schlimmer verängstigen konnte. Nur zu deutlich hatte er gespürt, wie sie sich verkrampft hatte. 

Ihr Finger zog die Kontur seiner Lippen nach. Er seufzte auf und lächelte sie an wie ein satter Kater.

Sie zog eine Linie seine Kehle hinab „So gerne ich dieses ungemein faszinierende Spiel fortsetzen würde – davon bekommen Matty und Du kein Frühstück.“

Sie rollte sich von ihm weg und stand auf.

Beim Waschen zuckte er an diesem Tag mehrmals zusammen. Sein Aufstehversuch hatte ihm nicht wirklich gut getan. Lisa verblüffte ihn, als sie seine Rippen vorsichtig abschwammte und er schmerzhaft einatmete.

„Soll ich pusten?“ Und sie beugte sich hinab und er spürte ihren Atem auf seiner nassen Haut.

„Kann ich die Carte blanche noch zurücknehmen?“

„Gesagt ist gesagt“ – äffte sie ihren Sohn nach.

 Aber Lisa wunderte sich über sich selbst. Sie verlor viel rascher die Scheu im Umgang mit ihm, als sie gedacht hatte. Allerdings spürte sie auch ihre Unsicherheit in Bezug auf die Nähe zu einem Mann immer mehr...

 

Da Lisa noch etwas müde und geschafft war von den Ereignissen des gestrigen Abends, bat sie darum, dass einer ihrer Bewacher sie fahren würde. Eric bot sich sofort an und Lisa grinste ein bisschen, als er erst das Lenkrad fast ehrfürchtig streichelte, bevor er den Benz zum Leben erweckte.

Eric wollte im Wagen warten, während Lisa ins Krankenhaus ging. Sie war so zeitig hingefahren, dass ihr noch genug Luft blieb, um David zu sehen, bevor sie Nathan abholen und mit zu Richard nehmen würde.

Davids Zimmer zu finden war leicht, zumal sie mindestens dreimal gefragt wurde, ob man ihr helfen könne. Lisa konnte Richard gut verstehen, dass er lieber nicht so lange in einer Klinik liegen wollte – es war immer eine eigenartige Atmosphäre dort.

Lisa klopfte leise und trat ein. Die Jalousien des Zimmers waren auf kipp gestellt, um nicht allzu viel Novembersonne ins Zimmer zu lassen, aber sie konnte David klar erkennen, der flach ausgestreckt da lag und ihr entgegenlächelte.

„Lisa – schön, dass ich Dich noch sehe, bevor ich heute dieses nette Zimmer verlasse…“

Sie erwiderte sein Lächeln und ergriff seine ausgestreckten Hände. Trotz des dämmrigen Lichtes war klar zu erkennen, dass David noch recht kränklich wirkte. „Wie geht es Dir – was macht der Kopf?“

Er verdrehte die Augen „Tut weh – und wenn die Ärzte Recht behalten (und das tun sie meistens) wird das auch noch länger so sein. Setz Dich doch!“ Er deutete auf einen komfortablen Besucherstuhl.

Lisa ließ seine Hände los und setzte sich. Sie kannte ihn viel zu gut… Er war so bemüht jovial…

„Ich würde ja gerne sagen, dass Du prima aussiehst, aber dann müsste ich lügen… Es ist nicht nur die Gehirnerschütterung oder?“

David sah sie etwas erstaunt an, dann lächelte er so, dass es auch seine Augen erreichte „Hab ganz vergessen, wie direkt Du bist! Ja - es ist Kim… Ich komme mir vor, wie in einem Alptraum – leider gibt es aus diesem kein Erwachen…“

Lisa sagte vorsichtig „Keiner von uns hat ahnen können, was in ihr vorging… Ich habe Conny Rittinghaus wegen ihr angerufen. Im Nachhinein ist es natürlich schwierig dazu was zu sagen, aber Conny meinte, dass Paranoia oder Schizophrenie oder beides eine Ursache gewesen sein könnten…“

„Aber“, David klang gequält „wir hätten was merken müssen. Ich hab sie doch geliebt – sie war doch meine kleine Schwester…“

In diesem Moment klopfte es erneut an der Tür und Laura Seidel trat ein.

War Lisa schon über Davids Gesichtsausdruck entsetzt, so fehlten ihr bei Laura alle beschreibenden Worte. Vor ihr stand eine trauernde, gebrochene Frau, die sich das Lächeln so abringen musste, dass es einem das Herz zusammen krampfte.

Lisa handelte spontan. Ohne zu überlegen stand sie auf und nahm Laura fest in den Arm. Zuerst reagierte Davids Mutter überhaupt nicht, dann brach ein Schluchzen aus ihr heraus, das einfach nur furchtbar war. Lisa streichelte Lauras Rücken, hielt sie fest und ließ sie weinen. Ihr Blick suchte den Davids. Er nickte ihr zu und sah so voller Mitleid und Liebe zu seiner Mutter, dass Lisa es bald nicht mehr ertrug. Diese Familie war wirklich gebeutelt. Erst Davids Entführung, dann das Unglück mit  Mariella und nun Kims unseliger Tod.

Laura brauchte eine Weile, aber dann fasste sie sich. „Lisa – tut mir leid – ich wollte nicht  - sonst nicht meine Art…“

„Schon gut Laura.“

David sagte leise „Was tust Du denn hier? Ich komme doch heute nach hause…“

Laura warf ihrem Sohn einen feuchten Blick zu, ging dann zu ihm und strich in einer sehr mütterlichen Geste über seine Haare. Auch das bewirken Schicksalsschläge – man zeigt Gefühle weitaus offener.

„Ich bin mit der Bahn gekommen, um mir Dir im Krankenwagen zurück zu fahren.“

„Du bist Bahn gefahren?“ David fasste sich und schenkte ihr eines seiner unvergleichlichen Lächeln. „Danke. Das ist sehr…“ er brach ab, nahm einen Arm und zog seine Mutter an sich.

Lisa stand da und wusste nicht, wohin sie schauen sollte. Sie versuchte leise aus dem Zimmer zu gehen, doch David hielt sie zurück „Lisa – he – warte.“

Laura kam rasch wieder hoch und wischte sich die Tränen ab. Jahrelange Beherrschung half ihr, sie sprach fast beiläufig „David – Dein Vater hat es möglich gemacht – Du wirst direkt nach hause gefahren. Mariella und Lisbeth sind schon da… ich hoffe, es ist Dir Recht – ich habe eine Krankenschwester angestellt und ich bleibe ein paar Tage bei Euch, bis alles läuft.“

„Das ist eine wunderbare Idee Mama.“

„Nicht, dass Du denkst, ich will Euch nerven…“

„Mam – ich weiß das unsere Situation derzeit mäßig bis bescheiden ist. Danke.“

Lisa hob die Achseln „ich wird´ dann mal wieder. Ich hole Nathan von der Bahn ab. Er sagte, er ist dann gegen fünf wieder hier, um hier alles zu regeln.“

Laura ging zu ihr und nun war sie es, die Lisa fest in die Arme nahm. „Du meldest Dich mal, ja? Es würde mich wirklich freuen.“ Sie hielt Lisa auf Armeslänge von sich „Wie geht es Richard und Matty?“

„Oh Matty ist soweit ok. Er träumt zwar noch schlecht, aber ich bin sicher, dass das bald vorbei ist. Er ist ein positives Kind. Wenn er wirklich weiter schlecht träumt, werde ich allerdings mal mit Conny Rittinghaus sprechen… Und Richard – nun er schlägt sich wacker. Ist nicht so einfach für ihn, so komplett bewegungslos daliegen zu müssen.“

Laura nickte zustimmend „Wenn er irgendetwas mit Friedrich gemein hat, so ist das für ihn schlichtweg die Hölle… Grüße ihn schön.“

So Lisa – wenn nicht jetzt, wann dann. „Laura, David – ich muss Euch was sagen…“ Zwei Augenpaare richteten sich auf sie. Lisa holte tief Luft „Wir werden heiraten. Richard und ich. Demnächst. Möglichst bald. Ja – so ist das.“

David lachte auf „Na – der verliert aber keine Zeit!“ – doch es klang nicht böse.

Und Laura zog Lisa erneut an sich „Viel Glück Euch beiden – und das meine ich von ganzem Herzen.“

 

 

 
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