Richard und Sophie von Brahmberg Fanpage
  Kapitel 26
 

Kapitel 26

„Du siehst toll aus, Kleines - so richtig erholt“, bemerkte Richard, als sie zum wiederholten Male zu ihm ins Büro musste um sich Unterlagen für eine wichtige Geschäftsanbahnung zu holen. Es war erst Montagmittag, aber Lisa hatte das Gefühl, seit Tagen durchzuarbeiten. Eine große englische Handelskette mit Teilbereich Bekleidung hatte sich kurzfristig angesagt und wollte am nächsten Tag ein Erstgespräch führen. David hatte zuerst wohl gemault, aber dann doch grummelnd nachgegeben. Er schätzte es überhaupt nicht, so überfahren zu werden, aber nach einer kurzen Rückfrage bei befreundeten Unternehmen war ihm klar geworden, dass dies wohl die übliche Strategie dieses Bekleidungsriesen war, sich ein Bild über die Flexibilität eines potentiellen Handelspartners zu machen.

Lisa hob den Kopf und sah Richard verwirrt an. Seit mindestens 2 Stunden ging sie in seinem Büro ein und aus, aber zu mehr als einem ‚Guten Morgen’ und der Frage nach diversen Unterlagen hatte die Zeit bisher nicht gereicht. Jetzt aber lehnte sich Richard entspannt zurück und musterte Lisa genauer. „Wirklich, einfach toll“, wiederholte er und stand mit solchem Schwung auf, dass der Sessel an die Wand krachte. Nach wenigen Schritten war er bei Lisa und küsste sie sanft auf den Mund. „Danke … für alles. Vor allem für das Zuhören“, raunte er ihr zu und lehnte seine Stirn an Lisas.

Sanft strich sie ihm über das Haar und lächelte, als wer wohlig schnurrte. „Wenn das jemand hören würde, dann könntest Du Deinen Ruf als beinharter Geschäftsmann beerdigen“, neckte sie ihn und grinste, als er den Kopf hob. „Das glaubt Dir sowieso keiner“, grinste er zurück und lehnte sich gegen den Schreibtisch, ohne Lisa dabei loszulassen. Sie stand knapp vor ihm und fuhr über seine Augenringe. „Zuviel Alkohol?“ erkundigte sie sich besorgt atmete jedoch auf, als er den Kopf schüttelte. „Zu wenig Schlaf. Gestern war auch nicht gerade erholsam. David und ich waren bei Mariella. Und das junge Glück in Aktion zu sehen macht auch nicht die beste Laune“, grummelte er. „Ist doch schön, dass sie so glücklich ist“, wunderte sich Lisa, verzog aber gleich darauf den Mund. „O.k. - nicht wenn man gerade wieder offene Wunden leckt“, relativierte sie ihre Aussage und stupste Richard sanft an. „Du warst am Telefon nicht sehr gesprächig. Geht es jetzt besser?“ wollte sie wissen und strich ihm über die Wange. Die kurzen Telefonate mit Richard während des Wochenendes waren nur kurz gewesen und Lisa hatte nicht so richtig deuten können, wie es Richard ging. Er hatte sich wieder in seinen schützenden Panzer zurückgezogen und auch Lisa hatte es nicht geschafft, ihn aufzuheitern. Jetzt aber wirkte er entspannter und musterte Lisa aufmerksam.

„Was denkt meine momentane Lieblingsfrau denn gerade?“ fragte er neugierig. „Dass es Dir anscheinend besser geht oder Du einen Entschluss gefasst hast“, antwortete Lisa ehrlich und klimperte mit den Augen. „Sagst Du es mir?“, lächelte sie ihn an und registrierte zufrieden, dass sich Richard noch mehr entspannte. „Ja, hab ich - also ich hab einen Entschluss gefasst. Ich werde versuchen Sarah zu erreichen und mit ihr zu reden. Ganz egal was rauskommt, besser als die Ungewissheit ist es auf jeden Fall. Seither geht es mir besser.“ „Gute Idee“, stimmte Lisa zu und trat einige Schritte zurück, als sie Davids laute Stimme vor dem Büro hörte.

„Die beiden haben einen nicht gerade freundlichen Umgang miteinander“, stellte Richard fest und angelte nach einem der Ordner, die Lisa vorhin gebracht hatte. David riss die Türe auf und verdrehte die Augen. „Sag mal, wann kommt Tina denn wieder? Sabrina macht ja mich schon wahnsinnig, wie hältst Du das aus?“ „Mit engelsgleicher Geduld und dem Wissen, dass es nur mehr 4 ½ Arbeitstage sind“, grinste sein Bruder ihn an und deutete auf die Ordner, die sich auf seinem Schreibtisch stapelten. „Haben wir jetzt alles beisammen oder brauchen wir noch Zahlen aus der Buchhaltung?“ erkundigte er sich während er David und Lisa einige Listen überreichte. „Ich denke es passt schon. Jetzt müssen wir nur mehr zusammensuchen, was für uns wichtig ist und dann noch ein bisschen Tagesgeschäft, bevor wir in den Feierabend starten können.“ Bei diesen Worten sah David Lisa durchdringend an, die prompt errötete.

„Oha, Du verschwendest Deine Zeit mit ihm? Hast Du nichts Besseres zu tun?“ wandte sich Richard an Lisa, die ihn irritiert ansah. „Hey, lass Lisa zufrieden. Sie schaut sich nur die Wohnung an, also keine dummen Bemerkungen“, zischte David und funkelte Richard wütend an. „Könntet ihr zwei Euch bitte wieder auf die Arbeit konzentrieren?“ mahnte Lisa leise und schluckte nervös. Schon drei Mal waren die Brüder heute wegen der Arbeit aneinander geraten und Lisa war es extrem unangenehm, dass sie jetzt auch noch wegen ihr herumgifteten.

„Sei doch nicht immer so vernünftig. Es ist gut, wenn mal die Fetzen fliegen“, meinte Richard lässig und sah auf die Uhr. „Wie wäre es mit Pizza vom Boten? Dann sparen wir Zeit und ihr beiden Hübschen könnt rechtzeitig in Euren Feierabend verschwinden“, zog er David und Lisa auf, die ihn beide genervt ansahen. „Gute Idee Brüderchen. Mach das mal, ich kümmere mich um essentiellere Dinge.“ Richard musterte David sehr intensiv. „Was zum Beispiel? Welche Models morgen die neue Kollektion vorführen - oder so was in der Art?“ Seine hochgezogene Augenbraue deutete an, dass er damit nicht unbedingt meinte, was er sagte und David atmete genervt aus. „Richard - bestell einfach die Pizza. Ich muss noch kurz mit Lisa reden, wir sehen uns in 10 Minuten.“

Sanft schob er die verblüffte Lisa zur Türe und deutete auf sein Büro. „Kommst Du bitte?“ Schweigend folgte sie ihm und war erstaunt, als er die Türe mit Schwung schloss. „Du hast Deine Aufgaben heute übrigens sträflich vernachlässigt“, maulte er sie an und sein Blick ruhte auf ihren Lippen. Lisa errötete hektisch und dachte angestrengt nach, was David meinen könnte. So bekam sie gar nicht mit, dass er sich nur wenige Zentimeter vor ihr aufbaute und sie an sich zog. „Du sollst doch den Chef bei guter Laune halten“, meinte er leise, bevor sich seine Lippen sanft auf ihren Mund legten. Erschrocken wollte sie ausweichen, doch David hielt sie fest und hauchte leichte Küsse auf ihre Mundwinkel. „Das war doch abgemacht, oder irre ich mich?“ fragte er sie schelmisch und zwinkerte ihr zu. Lisa hatte Probleme sich zu beruhigen und legte verlegen ihre Hände auf Davids Unterarme. „Das hab ich ganz vergessen. Tut mir leid Chef. Bekomme ich jetzt eine Abmahnung?“ wisperte sie und stellte sich auf die Zehenspitzen um ihn nochmals zu küssen. Davids Lächeln wurde breiter und mit einem leisen Seufzer küsste er sie sanft. Zärtlich stupste seine Zunge gegen ihre Lippen und öffnete erstaunt die Augen, als sich Lisa zurückzog. „Nicht hier“, bat sie und schüttelte den Kopf. David strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ließ sie nur zögernd los. „Ist das ein Versprechen?“ wollte er wissen und verschränkte seine Hände mit den ihren. „Vielleicht, mal sehen“, kam es leise von Lisa, bevor sich an ihn lehnte und seine Nähe genoss.

Der Nachmittag verging schnell und schon bald war klar, dass ein Geschäftsabschluss mit „Marsters“ eine extrem gute Absicherung für einige Jahre bedeuten würde. Die Unterlagen waren vorbereitet und David seufzte erleichtert auf, als ihm Lisa die fertige Präsentation in die Hand drückte. „Endlich, dann steht dem Feierabend wirklich nichts mehr im Wege“, meinte er vergnügt und sah seinen Bruder an. „Bist Du morgen dabei, oder soll ich mir das alleine antun?“ wollte er wissen und blätterte nochmals die Unterlage durch. „Vielleicht ist es günstiger, wenn Du das mal alleine machst. Dieser Typ ist Dir nicht unähnlich, wenn ich die Meldungen richtig sehe.“ David grinste und zuckte die Schultern. „Gut, dann werde ich das alleine durchziehen. Kannst Du dafür bei den Vorgesprächen mit Carla und diesem Kowalski dabei sein? Lisa hat es tatsächlich geschafft, Termine für morgen am späten Nachmittag zu machen, aber seit gestern wissen wir ja, wo Mariellas Präferenz liegt. Ich würde Carla aber gerne ein faire Chance geben.“ Richard nickte ihm zu und lächelte, als er an die kugelrunde und extrem quirlige Frau dachte, die mit ihren genialen Idee die Branche vor einigen Jahren ziemlich durcheinander gewirbelt hatte.

„Also denn, bis morgen“, verabschiedete sich David und steuerte Lisas Schreibtisch an. Diese war gerade dabei, ihre Mails zu checken und fuhr zusammen, als David sie sanft an der Schulter fasste. „Aufhören, das ist eine dienstliche Anweisung“, meinte er gutgelaunt und grinste sie an. „Komm schon Lisa, sonst ist es zu kalt um im Garten zu sitzen.“ Lisa stöhnte auf und schüttelte den Kopf. „Du bist so ein Sklaventreiber“, protestierte sie und begann zu kichern, als David ihre Worte mit einem Kopfnicken bestätigte. „Genau und deshalb muss Frau auch machen was Mann sagt.“ Erstaunt sah sie ihn an. „Könntest Du den Macho dann bitte im Büro lassen, mir ist der andere David lieber“, feixte sie und zuckte zusammen, als sie mitbekam, dass Sabrina ganz dicht neben David stand und ihm mit einer Besitz ergreifenden Geste eine Hand auf den Oberschenkel legte.

David stand schnell auf und Sabrinas Hand ging ins Leere. „Ich drehe dann mal den PC ab“, meinte er genervt und schloss die Türe hinter sich. Sabrina musterte Lisa lauernd und ein böses Lächeln spielte um ihre Lippen. „Hoffentlich überarbeitest Du Dich nicht Planschi, David mag aktive und höchst agile Frauen. In jeder Lebenslage, wenn Du verstehst, was ich meine.“ Lisa versuchte, Sabrina zu ignorieren, was gar nicht so leicht war, da Sabrina jetzt an sie heranrückte und sie böse musterte. „Soll ich Dir ein paar Tipps geben … also so - von Frau zu Frau. David mag ganz spezielle Dinge, vielleicht kannst Du ihm damit ja imponieren“, bot sie an und legte eine Hand auf Lisas Arm. Diese entzog sich ihr jedoch und schüttelte den Kopf. „Danke Sabrina, aber ich glaube nicht, dass ich etwas von Dir lernen will“, wich sie ihr aus und wünschte sich sehnlichst, dass David wiederkam. „Ach komm, nicht so schüchtern. Unsere Geschäftsführer sind einfach sehr erfahren und wissen genau, was sie wollen. Da kann selbst eine Frau wie ich noch etwas lernen“, fuhr Sabrina fort und funkelte Lisa an.

Diese räusperte sich, wurde jedoch von David einer Antwort enthoben, der sich plötzlich vor Sabrina aufbaute und sie böse musterte. „Du kannst ab morgen gerne Belege in der Buchhaltung kopieren, oder auch in einem der Kerima-Shops als Kleiderpuppe arbeiten - wenn es Dir ein Bedürfnis ist, etwas Neues zu lernen. Sabrina, lass Lisa und die anderen Mädels endlich mit Deinen dummen Sprüchen und Anspielungen in Ruhe. Es interessiert niemanden, in welchen Stellungen und wie oft Richard es Dir besorgt hat und ob es Dir gefallen hat oder nicht. Hör endlich auf, die Leute zu nerven oder ich schmeiße Dich hochkant raus. Hast Du das verstanden?“ brüllte er sie an und knallte seine Aktentasche auf Lisas Schreibtisch. Diese zuckte zusammen und sah David erschrocken an. So wütend hatte sie ihn überhaupt noch nie erlebt. „Und nur, damit keine Missverständnisse aufkommen. Dich würde ich nicht einmal anfassen, wenn Du die letzte Frau auf Erden wärst. Ist das jetzt klar?“ fuhr David Sabrina an und deutete auf ihren Schreibtisch vor Richards Büro. „Und jetzt mach, dass Du auf Deinen Platz kommst, bevor ich noch wirklich wütend werde.“ Völlig perplex sah Sabrina ihn an und ging mit hochrotem Kopf zurück zu ihrem Schreibtisch. Sie versuchte, das Kichern der anderen zu überhören, presste die Lippen zusammen und starrte verstört auf ihren Bildschirm.

David atmete tief durch, dann stahl sich ein Lächeln auf seine Lippen. „Kommst Du?“ fragte er leise und ließ Lisa den Vortritt, als sich der Lift öffnete. David konnte es gar nicht abwarten, dass sich die Türen schlossen und zog Lisa unvermittelt an sich. „Es tut mir leid, ich hab sie anscheinend am Freitag zu sehr gereizt, aber ihr Verhalten wird noch Konsequenzen haben. Sie glaubt tatsächlich, dass es ihr hilft Mariellas Freundin zu sein“, schimpfte David weiter, doch dann lächelte er Lisa an. „Aber jetzt zu dem vergnüglicheren Teil des Tages … ich hoffe, Du hast Hunger. Der Kühlschrank ist voll und ich hab mich bemüht, von allem ein bisschen was zu kaufen“, plauderte er weiter. In der Tiefgarage griff er nach Lisas Hand und verschränkte die Finger mit den ihren, bis sie den Wagen erreichten. Zuvorkommend öffnete er ihr die Türe und ließ sie einsteigen. „Bitte schön“, grinste er sie an und lächelte so strahlend, dass Lisa für Sekunden vergaß, wo sie waren. Sie griff nach seiner Jacke und zog ihn zu sich nach unten. „Ich brauche eine Wegzehrung“, hauchte sie an seinen Lippen und küsste ihn sanft. Freudig überrascht sah er sie an und streichelte ihre Wange. „Na ja, nicht gerade viel, aber bis wir zu Hause sind, wird es schon reichen“, zwinkerte er ihr zu und umrundete den Wagen. ‚Das erste Mal, dass sie die Initiative übernommen hat’, dachte er zufrieden und atmete wie befreit auf.

Knapp eine halbe Stunde späte landeten sie bei der Villa, die Lisa mit offenem Mund bestaunte. „Das ist aber nicht Dein Ernst? Das alles gehört Dir?“ fragte sie völlig platt und sah sich fasziniert um. Die gepflegten Vorgärten der ruhigen Straße vermittelten einen Eindruck von Reichtum, der Lisa ein wenig Angst machte. David jedoch schmunzelte nur und zog Lisa mit sich in die Wohnung. „Nö, nur das Erdgeschoß“, gab er sich gelassen, musste jedoch lachen, als er Lisas zweifelnden Blick sah. „Na gut, das sind auch noch 160 m2, aber dafür wunderschön. Glaub mir.“ Der relativ große Vorraum ließ erahnen, dass die Villa pompös sein würde. Die hohen Decken gefielen Lisa auf Anhieb und sie sah sich ehrfürchtig um, als David sie an der Hand fasste und sie ins Wohnzimmer zog. „Mein Gott ist das groß“, murmelte sie und bückte sich, um über den alten Parkettboden zu streichen. „Na ja, ein bisschen protzig, aber ich finde es schön, ein wenig Platz zu haben“, meinte David verlegen. „Ein bisschen Platz? David! In das Wohnzimmer passt meine ganze Wohnung rein“, empörte sich Lisa und schüttelte verwundert den Kopf. „Das ist so … so riesig“, stellte sie nochmals fest und sah sich eingeschüchtert um.

„Keine Angst, wenn Du mir während der Besichtigung verloren gehst, bleibst Du bitte einfach stehen. Ich starte dann eine zweite Runde durch die vielen Räume und bin spätestens morgen in der Früh wieder da“, neckte er sie und handelte sich einen nicht gerade sanften Stoß in die Rippen ein. „Autsch, das habe ich jetzt aber nicht verdient“, lamentierte David laut und vernehmlich und hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Seite. „Wehleidiger Kerl, so ein Weichei“, schimpfte Lisa lachend und schrie auf, als David sie mit einem heftigen Ruck an sich zog. „Was hast Du gesagt?“ wollte David wissen und umschloss Lisas Taille ganz fest mit den Händen. „Nichts, ich hab doch gar nichts gesagt“, versuchte Lisa sich aus der Patsche zu befreien, doch David sah sie strafend an. „Lüg mich nicht an Lisa, Du hast mich ausgespottet“, grummelte er und sah verlangend auf ihre Lippen. „Dir ist hoffentlich klar, dass sich das kein Mann gefallen lassen würde?“ stellte er fest und umfasste sie mit einem Arm, während er mit der anderen Hand ihr Kinn hochhob. „Es tut mir so leid David, ich mach das ganz sicher nie, nie wieder“, entschuldigte sie sich geknickt und versuchte verzweifelt, ihr Lachen zu unterdrücken.

„Das kann jede sagen, aber - es tut mir leid für Dich - so ein Verhalten gehört bestraft“, murmelte David während sich seine Lippen fest auf die ihren legten. Wie schon im Büro stupste seine Zunge nach nur wenigen Sekunden an Lisas Lippen doch diesmal öffnete sie sich ihm mit einem kleinen Seufzer und schloss erregt die Augen, als David den Kuss sofort vertiefte und ebenfalls leise aufstöhnte, als sich ihre Zungen trafen. Immer wieder lösten sie sich kurz von einander um ein wenig zu Atem zu kommen, nur um den Kuss noch intensiver fortzusetzen. Lisa fühlte, wie sich Davids Hände langsam unter ihren Pullover schoben und ihre nackte Haut streichelten. Es waren nur kleine und keineswegs fordernde Bewegungen, die Lisa extrem genoss. Auch ihre Hände gingen langsam auf Wanderschaft und als sie es endlich geschafft hatte, Davids Hemd aus der Hose zu ziehen und sich ihre Hände über seinen Rücken bewegten, stöhnte David leise auf. „Du bist wunderbar“, hauchte er Lisa ins Ohr, bevor er seine Lippen langsam über ihren Hals zu ihren Schultern gleiten ließ. Erregt bog sich Lisa ihm entgegen, zuckte jedoch zurück, als sie Davids eindeutige Reaktion auf die Liebkosungen fühlte.

Sie ging ein wenig auf Abstand und war erleichtert, als David sofort den Kopf hob und sie prüfend ansah. Er lächelte sie an und gab ihr einen kleinen Kuss auf die geschwollenen Lippen, bevor er sie übermutig in die Küche zog, um ihr stolz den Inhalt des Kühlschranks zu präsentieren.

 
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